2.6.2023 | Pressemeldung
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, berichtet Hannelore König, vmf-Präsidentin und Verhandlungsführerin auf Arbeitnehmerseite. „Natürlich steht die Erhöhung der Tarifgehälter ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Die Inflation hat die 5,5-prozentige Steigerung aus dem vergangenen Jahr zunichte gemacht. Wie alle anderen Beschäftigten in Deutschland kämpfen auch die Zahnmedizinischen Fachangestellten mit Reallohnverlusten. Für sie ist es besonders schmerzhaft, weil die meisten von ihnen immer noch im Niedriglohnsektor arbeiten. Das zeigen zumindest die Angaben des Entgeltatlas aus dem Jahr 2021. Danach erhielten ZFA im Mittel einen Bruttomonatslohn bei Vollzeitbeschäftigung von 2.269 Euro.“
Zur Vorbereitung der Tarifkommission hat der Verband medizinischer Fachberufe e.V. eine Umfrage unter ZFA gestartet. Unter
https://www.vmf-online.de/gehaltsumfrage-zfa-2023
werden ZFA, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben oder als Quereinsteiger*innen in diesem Beruf arbeiten, gebeten, Fragen über ihr Gehalt und ihre Arbeitsbedingungen zu beantworten.
„Wir brauchen aktuelle Daten und ein Stimmungsbild über die gegenwärtige Situation bei den ZFA, um in den Verhandlungen gut argumentieren zu können. Deshalb rufe ich alle Kolleginnen und Kollegen auf, sich an der Umfrage zu beteiligen“, ergänzt Sylvia Gabel, selbst Zahnmedizinische Fachassistentin und Referatsleiterin ZFA im vmf. „Wir wollen zudem erfahren, welche weiteren Arbeitsbedingungen wichtig sind, und fragen deshalb beispielsweise auch nach der Zufriedenheit mit den Arbeitszeiten, mit der Wertschätzung und nach Stressmanagement.“ Ihr Tipp: „Nutzt diese Möglichkeit und nehmt euch die Zeit, eure Teilnahme ist wichtig.“
Hier geht es direkt zur Umfrage
Tarifverhandlungen für ZFA: vmf ruft zur Teilnahme an Online-Umfrage auf
Am 30. Juni stehen die nächsten Tarifverhandlungen für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) auf der Tagesordnung der beiden Verhandlungspartner: Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) und Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen für Zahnmedizinische Fachangestellte/Zahnarzthelfer/innen (AAZ). Verhandelt wird für die Regionen Hamburg, Hessen, Saarland, Westfalen-Lippe und erstmals auch für Niedersachsen. Hannover gibt damit zugleich seinen Einstand als Verhandlungsort.Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, berichtet Hannelore König, vmf-Präsidentin und Verhandlungsführerin auf Arbeitnehmerseite. „Natürlich steht die Erhöhung der Tarifgehälter ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Die Inflation hat die 5,5-prozentige Steigerung aus dem vergangenen Jahr zunichte gemacht. Wie alle anderen Beschäftigten in Deutschland kämpfen auch die Zahnmedizinischen Fachangestellten mit Reallohnverlusten. Für sie ist es besonders schmerzhaft, weil die meisten von ihnen immer noch im Niedriglohnsektor arbeiten. Das zeigen zumindest die Angaben des Entgeltatlas aus dem Jahr 2021. Danach erhielten ZFA im Mittel einen Bruttomonatslohn bei Vollzeitbeschäftigung von 2.269 Euro.“
Zur Vorbereitung der Tarifkommission hat der Verband medizinischer Fachberufe e.V. eine Umfrage unter ZFA gestartet. Unter
https://www.vmf-online.de/gehaltsumfrage-zfa-2023
werden ZFA, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben oder als Quereinsteiger*innen in diesem Beruf arbeiten, gebeten, Fragen über ihr Gehalt und ihre Arbeitsbedingungen zu beantworten.
„Wir brauchen aktuelle Daten und ein Stimmungsbild über die gegenwärtige Situation bei den ZFA, um in den Verhandlungen gut argumentieren zu können. Deshalb rufe ich alle Kolleginnen und Kollegen auf, sich an der Umfrage zu beteiligen“, ergänzt Sylvia Gabel, selbst Zahnmedizinische Fachassistentin und Referatsleiterin ZFA im vmf. „Wir wollen zudem erfahren, welche weiteren Arbeitsbedingungen wichtig sind, und fragen deshalb beispielsweise auch nach der Zufriedenheit mit den Arbeitszeiten, mit der Wertschätzung und nach Stressmanagement.“ Ihr Tipp: „Nutzt diese Möglichkeit und nehmt euch die Zeit, eure Teilnahme ist wichtig.“
Hier geht es direkt zur Umfrage