22.3.2021 | Fachinformation
Info-Clip zum Umgang mit HIV/AIDS in der medizinischen Praxis
Die Deutsche Aidshilfe und die Bundesärztekammer haben in Kooperation mit dem Verband medizinischer Fachberufe e.V. einen Informationsfilm für medizinisches Fachpersonal zum Thema HIV veröffentlicht. Ziel ist es, zu informieren, Ängste und Vorurteile abzubauen und Patientinnen und Patienten mit einer HIV-Infektion eine gute und vertrauensvolle Behandlung zukommen zu lassen.
Im knapp über zweiminütigen Clip wird zunächst erklärt, dass die Krankheit heute gut behandelbar ist, dass im Alltag keine Ansteckungsgefahr besteht und dank der antiretroviralen Therapie HIV selbst beim Sex ohne Kondom nicht mehr übertragen wird.
Der Kurzfilm klärt weiter darüber auf, welche Schutzmaßnahmen im Berufsalltag beim Kontakt mit Blut und Sekreten oder in Situationen, in denen mit Spritzern zu rechnen ist, notwendig sind. Auch die Versorgung von Stich- oder Schnittverletzungen, die durch kontaminiertes Material herbeigeführt wurden, wird erläutert. So soll der Blutfluss nicht unterbunden, die Wunde desinfiziert und die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt kontaktiert werden. Diese können eine Postexpositionsprophylaxe verschreiben, die das Risiko einer Ansteckung noch einmal minimiert.
Ergänzend appelliert der Film an einen professionellen Umgang mit Menschen mit HIV – also einen vertraulichen Umgang mit Daten, eine vorurteilsfreie Haltung und eine offene Kommunikation mit den Betroffenen. Ein respektvoller Umgang ohne Diskriminierung trägt dazu bei, dass sich Menschen testen und behandeln lassen.
Bereits im Dezember 2020 hatten die Deutsche Aidshilfe und die BÄK eine Broschüre „Informationen zu HIV für die medizinische Praxis“ herausgegeben, die medizinisches Personal bei einer fachgerechten und diskriminierungsfreien Versorgung unterstützen soll.
HIV-positive Patient*innen gut und vertrauensvoll behandeln
Info-Clip zum Umgang mit HIV/AIDS in der medizinischen Praxis
Die Deutsche Aidshilfe und die Bundesärztekammer haben in Kooperation mit dem Verband medizinischer Fachberufe e.V. einen Informationsfilm für medizinisches Fachpersonal zum Thema HIV veröffentlicht. Ziel ist es, zu informieren, Ängste und Vorurteile abzubauen und Patientinnen und Patienten mit einer HIV-Infektion eine gute und vertrauensvolle Behandlung zukommen zu lassen.
Im knapp über zweiminütigen Clip wird zunächst erklärt, dass die Krankheit heute gut behandelbar ist, dass im Alltag keine Ansteckungsgefahr besteht und dank der antiretroviralen Therapie HIV selbst beim Sex ohne Kondom nicht mehr übertragen wird.
Der Kurzfilm klärt weiter darüber auf, welche Schutzmaßnahmen im Berufsalltag beim Kontakt mit Blut und Sekreten oder in Situationen, in denen mit Spritzern zu rechnen ist, notwendig sind. Auch die Versorgung von Stich- oder Schnittverletzungen, die durch kontaminiertes Material herbeigeführt wurden, wird erläutert. So soll der Blutfluss nicht unterbunden, die Wunde desinfiziert und die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt kontaktiert werden. Diese können eine Postexpositionsprophylaxe verschreiben, die das Risiko einer Ansteckung noch einmal minimiert.
Ergänzend appelliert der Film an einen professionellen Umgang mit Menschen mit HIV – also einen vertraulichen Umgang mit Daten, eine vorurteilsfreie Haltung und eine offene Kommunikation mit den Betroffenen. Ein respektvoller Umgang ohne Diskriminierung trägt dazu bei, dass sich Menschen testen und behandeln lassen.
Bereits im Dezember 2020 hatten die Deutsche Aidshilfe und die BÄK eine Broschüre „Informationen zu HIV für die medizinische Praxis“ herausgegeben, die medizinisches Personal bei einer fachgerechten und diskriminierungsfreien Versorgung unterstützen soll.