27.9.2024 | Fachinformation
„Das macht die medikamentöse Behandlung in dieser sensiblen Lebensphase zu einem ethisch und rechtlich komplexen Unterfangen und schafft große Unsicherheit, sowohl bei Ärztinnen und Ärzten als auch bei den werdenden Müttern“, betont Dr. Wolfgang Paulus von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG).
Bei mehr als 700.000 Schwangerschaften pro Jahr in Deutschland stehen schätzungsweise circa 150.000 Schwangere vor diesem Problem“, so Dr. Paulus. Anlässlich des Deutschen Kopfschmerztags 2024 forderte der Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitäts-Frauenklinik Ulm mehr staatliche Unterstützung für die Beratung und Risikobewertung zur Arzneimitteltherapie in der Schwangerschaft.
Zur vollständigen Pressemeldung auf der Seite der DMKG
Bessere Versorgung von Migränepatientinnen in Schwangerschaft und Stillzeit
Migräne tritt bei Frauen dreimal so häufig auf wie bei Männern, mit höchster Prävalenz im gebärfähigen Alter, schreibt die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) auf ihrer Website. Diese Tatsache stellt das deutsche Gesundheitssystem vor erhebliche Herausforderungen: Schwangere Frauen sind weitgehend von systematischen Arzneimittelstudien ausgeschlossen, sodass für viele der üblichen Medikamente Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit während der Schwangerschaft und Stillzeit fehlen, so die DMKG.„Das macht die medikamentöse Behandlung in dieser sensiblen Lebensphase zu einem ethisch und rechtlich komplexen Unterfangen und schafft große Unsicherheit, sowohl bei Ärztinnen und Ärzten als auch bei den werdenden Müttern“, betont Dr. Wolfgang Paulus von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG).
Bei mehr als 700.000 Schwangerschaften pro Jahr in Deutschland stehen schätzungsweise circa 150.000 Schwangere vor diesem Problem“, so Dr. Paulus. Anlässlich des Deutschen Kopfschmerztags 2024 forderte der Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitäts-Frauenklinik Ulm mehr staatliche Unterstützung für die Beratung und Risikobewertung zur Arzneimitteltherapie in der Schwangerschaft.
Zur vollständigen Pressemeldung auf der Seite der DMKG