15.10.2024 | Fachinformation
Wie die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein (KVNO) und Westfalen-Lippe (KVWL) sowie die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) erklären, geht die ePA ab 15. Januar 2025 in eine vierwöchige Pilotphase in den Praxisbetrieb. Zu den bereits aktiven Modellregionen der gematik in Franken (Bundesland Bayern) und Hamburg kommt mit Nordrhein-Westfalen nun das einwohnerstärkste Bundesland in ausgewählten Gebieten hinzu. Bis zu 100 Praxen wollen die "ePA für alle" im Alltag testen.
Zur gemeinsamen Pressemeldung des Bündnisses auf der Website der KVNO
Die Pilotphase dauere vier Wochen. Verlaufen die Tests reibungslos, solle der bundesweite Rollout erfolgen. Als Starttermin werde nach Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit der 15. Februar 2025 angestrebt.
KBV sieht Einführung der ePA als Teamleistung und Chance für die Versorgung
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sehe die Einführung der ePA als Teamleistung und Chance für die Versorgung. Befunde beispielsweise, die heute an unterschiedlichen Orten lagerten, die Versicherte teilweise im Papierstapel mit in die Praxen brächten oder vielleicht gar nicht vorlegten, könnten künftig gesammelt in der ePA verfügbar sein. Wenn es gut funktioniere, könne dies die Praxen entlasten, schreibt die KBV.
Sorgen bereite der KBV die allerdings Tatsache, dass eine Erprobungsphase von lediglich vier Wochen vorgesehen sei. In dieser kurzen Zeit müssten Fehler erkannt und behoben werden. Dies sei laut KBV eine große Herausforderung.
Zur Pressemeldung der KBV
Die KBV bietet den Praxen bei der Einführung der ePA zudem Unterstützung mit Informationsmaterialien, Online-Fortbildungen oder ihrer Themenseite Anwendungen der TI - Fragen und Antworten zur elektronischen Patientenakte (ePA).
Bundesgesundheitsministerium startet Informationskampagne
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat eine Informationskampagne zur elektronischen Patientenakte gestartet. Damit sollen die Bürgerinnen und Bürger mit TV- und Radio-Spots, Plakaten und Informationen in Social-Media über die Vorteile der ePA aufgeklärt werden. Alle Informationen sind auf der Internetseite: www.epa-vorteile.de gebündelt.
Die Gematik bietet Schulungen für alle Nutzergruppen
Die Gematik unterstützt mit ihrer Themenseite ePA für alle - Die neue elektronische Patientenakte bei der Einführung der ePA für alle und hat alle Infos für verschiedene Nutzergruppen auf einen Blick zusammengefasst. In Zusammenarbeit mit dem Verband medizinischer Fachberufe e. V. (vmf) bietet die gematik Schulungen als "lunch break" zu den Ti-Anwendungen an, die vmf-Präsidentin Hannelore König, moderiert.
Online-Veranstaltung von gematik und KBV speziell für Praxen
Die KBV hat in Zusammenarbeit mit der gematik am 02.10. eine Veranstaltung angeboten, die sich speziell an interessierte Ärzte, Psychotherapeuten sowie Medizinische Fachangestellte richtete. Neben Chancen, Vorteilen und dem aktuellen Entwicklungsstand der ePA ging es um wichtige Informationen auch zur Befüllung der ePA.
Zu den Folien der Veranstaltung
Alle aktuellen Informationen, wie z. B. auch Klickdummys sind auf der Seite der gematik zu finden: www.gematik.de
Wie funktioniert die ePA bei Privatversicherten?
Privatversicherte haben keine elektronische Gesundheitskarte. Sie berechtigen Leistungserbringer per ePA-App für den ePA-Zugriff. Die für den ePA-Zugriff notwendige Krankenversichertennummer (KVNR) kann via Online Check-in an Praxen übermittelt werden:
Zu weiteren Informationen zur ePA für alle von der PKV
Aktuelles zur ePA
Neue Modellregion Nordrhein-WestfalenWie die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein (KVNO) und Westfalen-Lippe (KVWL) sowie die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) erklären, geht die ePA ab 15. Januar 2025 in eine vierwöchige Pilotphase in den Praxisbetrieb. Zu den bereits aktiven Modellregionen der gematik in Franken (Bundesland Bayern) und Hamburg kommt mit Nordrhein-Westfalen nun das einwohnerstärkste Bundesland in ausgewählten Gebieten hinzu. Bis zu 100 Praxen wollen die "ePA für alle" im Alltag testen.
Zur gemeinsamen Pressemeldung des Bündnisses auf der Website der KVNO
Die Pilotphase dauere vier Wochen. Verlaufen die Tests reibungslos, solle der bundesweite Rollout erfolgen. Als Starttermin werde nach Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit der 15. Februar 2025 angestrebt.
KBV sieht Einführung der ePA als Teamleistung und Chance für die Versorgung
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sehe die Einführung der ePA als Teamleistung und Chance für die Versorgung. Befunde beispielsweise, die heute an unterschiedlichen Orten lagerten, die Versicherte teilweise im Papierstapel mit in die Praxen brächten oder vielleicht gar nicht vorlegten, könnten künftig gesammelt in der ePA verfügbar sein. Wenn es gut funktioniere, könne dies die Praxen entlasten, schreibt die KBV.
Sorgen bereite der KBV die allerdings Tatsache, dass eine Erprobungsphase von lediglich vier Wochen vorgesehen sei. In dieser kurzen Zeit müssten Fehler erkannt und behoben werden. Dies sei laut KBV eine große Herausforderung.
Zur Pressemeldung der KBV
Die KBV bietet den Praxen bei der Einführung der ePA zudem Unterstützung mit Informationsmaterialien, Online-Fortbildungen oder ihrer Themenseite Anwendungen der TI - Fragen und Antworten zur elektronischen Patientenakte (ePA).
Bundesgesundheitsministerium startet Informationskampagne
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat eine Informationskampagne zur elektronischen Patientenakte gestartet. Damit sollen die Bürgerinnen und Bürger mit TV- und Radio-Spots, Plakaten und Informationen in Social-Media über die Vorteile der ePA aufgeklärt werden. Alle Informationen sind auf der Internetseite: www.epa-vorteile.de gebündelt.
Die Gematik bietet Schulungen für alle Nutzergruppen
Die Gematik unterstützt mit ihrer Themenseite ePA für alle - Die neue elektronische Patientenakte bei der Einführung der ePA für alle und hat alle Infos für verschiedene Nutzergruppen auf einen Blick zusammengefasst. In Zusammenarbeit mit dem Verband medizinischer Fachberufe e. V. (vmf) bietet die gematik Schulungen als "lunch break" zu den Ti-Anwendungen an, die vmf-Präsidentin Hannelore König, moderiert.
Online-Veranstaltung von gematik und KBV speziell für Praxen
Die KBV hat in Zusammenarbeit mit der gematik am 02.10. eine Veranstaltung angeboten, die sich speziell an interessierte Ärzte, Psychotherapeuten sowie Medizinische Fachangestellte richtete. Neben Chancen, Vorteilen und dem aktuellen Entwicklungsstand der ePA ging es um wichtige Informationen auch zur Befüllung der ePA.
Zu den Folien der Veranstaltung
Alle aktuellen Informationen, wie z. B. auch Klickdummys sind auf der Seite der gematik zu finden: www.gematik.de
Wie funktioniert die ePA bei Privatversicherten?
Privatversicherte haben keine elektronische Gesundheitskarte. Sie berechtigen Leistungserbringer per ePA-App für den ePA-Zugriff. Die für den ePA-Zugriff notwendige Krankenversichertennummer (KVNR) kann via Online Check-in an Praxen übermittelt werden:
Zu weiteren Informationen zur ePA für alle von der PKV