20.2.2017 | Fachinformation
Zum vollständigen Beitrag des Berliner Leibniz-Instituts
Des Wolfes kleine „Mitbewohner“
Des Wolfes kleine „Mitbewohner“
Seit dem Jahr 2000 breitet sich der Europäische Grauwolf, Canis lupus lupus, wieder in Deutschland aus. Anlass für ein Forscherteam um Ines Lesniak vom Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW), sich auch die kleinen „Mitbewohner“ des Einwanderers genau anzusehen und die Frage zu stellen, ob sich Anzahl und Art der Parasiten mit wachsendem Wolfsbestand ändern. Dies ist in der Tat der Fall, da mit wachsendem Wolfsbestand auch die Zahl der pro Wolfsindividuum gefundenen Parasitenarten zunimmt. Welpen hatten zudem eine größere Vielfalt von Parasitenarten als ältere Tiere. Die gute Nachricht: Die Parasiten im Wolfsinnern (Endoparasiten) stellen keine Gesundheitsgefahr für den Menschen dar. Die Studienergebnisse wurden in der Online-Fachzeitschrift „Scientific Reports“ der Nature Publishing Group publiziert.Zum vollständigen Beitrag des Berliner Leibniz-Instituts
Des Wolfes kleine „Mitbewohner“