6.9.2018 | Fachinformation
Besonders viele Meldungen kamen in der vergangenen Woche aus Niedersachsen. Von dort kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Meldungen. Auch die anderen nördlichen Bundesländer sind weiterhin stark betroffen. Wie üblich erkranken besonders viele Vögel in den Regionen, in denen das Virus erstmals auftritt.
700 dieser Vögel wurden zur Untersuchung an das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg geschickt. Von bisher 250 untersuchten Vögeln wurden 131 positiv auf das Usutu-Virus getestet, darunter neben Amseln auch elf Vögel anderer Arten wie Singdrosseln, Meisen oder Finken.
Der NABU setzt seine Meldeaktion zum Amselsterben fort: www.nabu.de
Usutu-Virus tötet mehr Vögel als je zuvor
Die Flut an Usutu-Verdachtsmeldungen, die beim NABU eingehen, flaut weiterhin nicht ab. Wie die Organisation meldet, gehen täglich um 400 neue Meldungen ein. Bis heute sind es in diesem Jahr insgesamt 8881 Meldungen mit 18325 betroffenen Vögeln.Besonders viele Meldungen kamen in der vergangenen Woche aus Niedersachsen. Von dort kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Meldungen. Auch die anderen nördlichen Bundesländer sind weiterhin stark betroffen. Wie üblich erkranken besonders viele Vögel in den Regionen, in denen das Virus erstmals auftritt.
700 dieser Vögel wurden zur Untersuchung an das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg geschickt. Von bisher 250 untersuchten Vögeln wurden 131 positiv auf das Usutu-Virus getestet, darunter neben Amseln auch elf Vögel anderer Arten wie Singdrosseln, Meisen oder Finken.
Der NABU setzt seine Meldeaktion zum Amselsterben fort: www.nabu.de