17.1.2023 | Fachinformation
Bei den Therapiehäufigkeiten konnte ebenfalls ein Rückgang beobachtet werden - bei Betrieben, die Mastferkel, Mastschweine, Mastrinder oder Mastputen halten.
Laut BMEL zeigen die Zahlen, dass die nationale Antibiotikaminimierungsstrategie weiterhin wirkt. Bei Masthühnern und Mastputen ist die Therapiehäufigkeit allerdings immer noch zu hoch.
Für den Bereich der Tierhaltung wird mit dem Antibiotikaminimierungskonzept für Tierärzte und Tierhalter das Signal gesetzt, den Einsatz von Antibiotika auf das unvermeidbare Minimum zu reduzieren, um die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen zu verhindern.
Quelle: www.bmel.de
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BMEL: Einsatz von Antibiotika bei Masttieren sinkt
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf seiner Website schreibt, konnte bei allen Masttieren für das Jahr 2021 im Vergleich zum Jahr 2017 ein Rückgang der Antibiotikaanwendungsmengen beobachtet werden, insgesamt wurden 2021 78 Tonnen weniger Antibiotika eingesetzt als in 2017, ein Rückgang um 18 Prozent.Bei den Therapiehäufigkeiten konnte ebenfalls ein Rückgang beobachtet werden - bei Betrieben, die Mastferkel, Mastschweine, Mastrinder oder Mastputen halten.
Laut BMEL zeigen die Zahlen, dass die nationale Antibiotikaminimierungsstrategie weiterhin wirkt. Bei Masthühnern und Mastputen ist die Therapiehäufigkeit allerdings immer noch zu hoch.
Für den Bereich der Tierhaltung wird mit dem Antibiotikaminimierungskonzept für Tierärzte und Tierhalter das Signal gesetzt, den Einsatz von Antibiotika auf das unvermeidbare Minimum zu reduzieren, um die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen zu verhindern.
Quelle: www.bmel.de
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