7.7.2023 | Fachinformation
Im Rahmen des Festabends am 15.6. wurde Dr. Karl Eckart als Kammerpräsident von seiner Nachfolgerin Dr. Iris Fuchs, Präsidentin der Bayerischen Tierärztekammer verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. gratuliert an dieser Stelle ganz herzlich.
In den Grußworten, unter anderem vom bayerischen Gesundsheitsminister Klaus Holetschek, wurde das Augenmerk auf die aktuellen Schwierigkeiten in der Tiermedizin und auf die Probleme bei der Nachwuchsgewinnung gelegt. Auf die Gefährdung der flächendeckenden tierärztlichen Versorgung wurde hingewiesen. Auch der Fachkräftemangel im ärztlichen-, tierärztlichen- und zahnärztlichen Bereich inklusive der zugehörigen Assistenzberufe war ein Thema.
An der Industrieausstellung hat der Verband medizinischer Fachberufe e.V. mit aktiver Unterstützung aus dem Landesverband Süd teilgenommen. Frau Hammermann dankt für die zahlreiche Teilnahme auch an ihrem Vortrag zum Thema „Delegation tierärztlicher Leistungen“ im Rahmen der Bayerischen Tierärztetage und für die vielen Gespräche mit Vertretern der Pharmaindustrie, Tierärzten und Kammervertretern aus anderen Kammerbereichen, die sich an diesem Wochenende ergeben haben.
Bei der Podiumsdiskussion am 16.6. war zu erkennen, dass die Teilnehmenden ausschließlich weiblich waren. Nach wie vor ist die Zahl der Tiermedizinerinnen höher als die der Tiermediziner. Neben den Gesprächen über die Zukunft der Tiermedizin in Bayern wurde über mögliche Lösungsansätze zum Entgegenwirken des Mangels an Tiermedizinern diskutiert. Dabei wurde auch angesprochen, dass bei der Zulassung zum Studium Vorkenntnisse mehr Gewichtung finden sollten, wie zum Beispiel die Ausbildung zur*m Tiermedizinischen Fachangestellten. Derzeit wird die Ausbildung zur*m TFA bei der Bewerbung um einen Studienplatz der Tiermedizin an der LMU in München mit 10% als Vorbildung anerkannt. Die Einhaltung der neuen Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT) wurde als essenziell erachtet, um die Angestellten in den Tierarztpraxen angemessen vergüten zu können.
Die Bayerische Landestierärztekammer hat im Rahmen der 31. Bayerischen Tierärztetage am 16.6. eine Pressemitteilung herausgegeben und fordert dringendst Unterstützungsmaßnahmen von Gesetzgeber und Politik, um den bereits existierenden Tierärztemangel in den kommenden Jahren nicht noch weiter zu verschärfen.
Zur Pressemeldung "Der Beruf Tierärztin/Tierarzt: Ein „Notfallpatient“ aufgrund mangelnder Unterstützung durch den Gesetzgeber"
Rückschau: 31. Bayerische Tierärztetage vom 15.6. bis 17.6.2023
Katrin Hammermann, Referatsleiterin Tiermedizinische Fachangestellte, hat gemeinsam mit Stephanie Schreiber, 2. Geschäftsführende Vorsitzende im Verband medizinischer Fachberufe e.V., an den Tierärztetagen in Augsburg teilgenommen und ihre Teilnahme in einer Rückschau zusammengefasst:Im Rahmen des Festabends am 15.6. wurde Dr. Karl Eckart als Kammerpräsident von seiner Nachfolgerin Dr. Iris Fuchs, Präsidentin der Bayerischen Tierärztekammer verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. gratuliert an dieser Stelle ganz herzlich.
In den Grußworten, unter anderem vom bayerischen Gesundsheitsminister Klaus Holetschek, wurde das Augenmerk auf die aktuellen Schwierigkeiten in der Tiermedizin und auf die Probleme bei der Nachwuchsgewinnung gelegt. Auf die Gefährdung der flächendeckenden tierärztlichen Versorgung wurde hingewiesen. Auch der Fachkräftemangel im ärztlichen-, tierärztlichen- und zahnärztlichen Bereich inklusive der zugehörigen Assistenzberufe war ein Thema.
An der Industrieausstellung hat der Verband medizinischer Fachberufe e.V. mit aktiver Unterstützung aus dem Landesverband Süd teilgenommen. Frau Hammermann dankt für die zahlreiche Teilnahme auch an ihrem Vortrag zum Thema „Delegation tierärztlicher Leistungen“ im Rahmen der Bayerischen Tierärztetage und für die vielen Gespräche mit Vertretern der Pharmaindustrie, Tierärzten und Kammervertretern aus anderen Kammerbereichen, die sich an diesem Wochenende ergeben haben.
Bei der Podiumsdiskussion am 16.6. war zu erkennen, dass die Teilnehmenden ausschließlich weiblich waren. Nach wie vor ist die Zahl der Tiermedizinerinnen höher als die der Tiermediziner. Neben den Gesprächen über die Zukunft der Tiermedizin in Bayern wurde über mögliche Lösungsansätze zum Entgegenwirken des Mangels an Tiermedizinern diskutiert. Dabei wurde auch angesprochen, dass bei der Zulassung zum Studium Vorkenntnisse mehr Gewichtung finden sollten, wie zum Beispiel die Ausbildung zur*m Tiermedizinischen Fachangestellten. Derzeit wird die Ausbildung zur*m TFA bei der Bewerbung um einen Studienplatz der Tiermedizin an der LMU in München mit 10% als Vorbildung anerkannt. Die Einhaltung der neuen Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT) wurde als essenziell erachtet, um die Angestellten in den Tierarztpraxen angemessen vergüten zu können.
Die Bayerische Landestierärztekammer hat im Rahmen der 31. Bayerischen Tierärztetage am 16.6. eine Pressemitteilung herausgegeben und fordert dringendst Unterstützungsmaßnahmen von Gesetzgeber und Politik, um den bereits existierenden Tierärztemangel in den kommenden Jahren nicht noch weiter zu verschärfen.
Zur Pressemeldung "Der Beruf Tierärztin/Tierarzt: Ein „Notfallpatient“ aufgrund mangelnder Unterstützung durch den Gesetzgeber"