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Erleben Sie die Stimmung, die Begegnung und den Austausch!

Der nächste Bundeskongress steht vom 1. bis 3. März 2013 in unserem Terminkalender. Gabriele Leybold und Hannelore König vom Kongressteam geben einen ersten Vorgeschmack auf das, was die Teilnehmenden erwartet.


Frau Leybold und Frau König, wie läuft die Organisation?

G. Leybold: Auf Hochtouren. Wie bei zurückliegenden Bundeskongressen sind wieder ca. 80 Seminare geplant, die wir den Teilnehmer/innen über drei Tage jeweils auf drei bis vier Zeitblöcke verteilt anbieten werden. Somit finden in jedem Zeitblock zwischen zehn und zwölf Seminare parallel statt. Dies ist nur möglich durch einen entsprechenden Pool von Referent(inn)en. Die Zusagen fast aller, die auf unserer „Wunschliste“ stehen, liegen bereits vor.

Welche Rolle wird der 50. Geburtstag spielen?

H. König: Der ist zwar bereits im Januar, aber er zieht sich wie ein roter Faden durch die drei Kongresstage. Insbesondere während der Eröffnungsveranstaltung wird unser 50. eine Rolle spielen.

Geben Sie uns einen Einblick hinter die Kulissen?

G. Leybold: Nach dem Kongress ist vor dem Kongress. D.h. mit der Auswertung des „alten“ Kongresses beginnen bereits die Vorbereitungen für den nächsten. Das fängt mit der Wahl des Termins und der Suche nach einem geeigneten Kongresszentrum an. Hier geht es z.B. darum, ob uns genügend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen und ob der Ort für die Teilnehmer/innen gut erreichbar ist. Natürlich müssen wir auch die finanziellen Aspekte berücksichtigen.
Im nächsten Schritt wird festgelegt, unter welchem Motto der Kongress gestaltet werden soll. Dann beginnt die Zusammenstellung entsprechender Seminare und die Suche nach Referent(inn)en. Es vergehen Monate, bis wir mit der Programmgestaltung zufrieden sind und ein ansprechendes und zeitgemäßes Seminarangebot erstellt haben. Auch Sponsoren und Aussteller müssen akquiriert werden.
Anschließend wird das Programm gestaltet, gedruckt und an unsere Mitglieder versandt. Wenn dann die ersten Anmeldungen eingehen, beginnt die heiße Phase.

Wer ist konkret an der Organisation beteiligt?

H. König: Die Organisation des Kongresses wird maßgeblich durch eine Projektgruppe gestaltet und gesteuert. Neben mir als 1. Vorsitzende des geschäftsführenden Vorstandes gehören ihr die drei Präsidentinnen Sabine Ridder, Margret Urban und Gabriele Leybold sowie unsere drei Referatsleiterinnen Brigitte März, Petra Müllerstedt und Silke Agus sowie Nicole Josten-Ladewig an. Ergänzt wird unser Team durch die 1. Vorsitzende des Landesverbandes West Annette Knaup, die mit den Aktiven ihrer Region und weiterer Landesverbände vor allem direkt vor, während und unmittelbar nach dem Kongress viele Aufgaben erledigen und damit maßgeblich zum Gelingen beitragen. Nicht vergessen dürfen wir die Mitarbeiterinnen unserer Geschäftsstelle, die so manche logistische Herausforderung meistern.

2013 geht es wieder ins Kongresszentrum West­falenhallen nach Dortmund. Warum?

G. Leybold: Wir haben hier 2011 sehr gute Erfahrungen gemacht. Die positive Resonanz der Teilnehmer/innen hat uns in dieser Entscheidung bestätigt.

H. König: Im Übrigen gilt das auch für die Zielgruppenschwerpunkte: Am Freitag stehen erneut die Auszubildenden aus unseren Berufen im Mittelpunkt. Ergänzend bieten wir spezielle Themen für Berufsschullehrer/innen und Ausbildungsbeauftragte an. Am Samstag sprechen wir alle Teilnehmer/innen mit einem vielfältigen Angebot zu fachlichen Themen an. Und am Sonntag richten wir uns vornehmlich an Führungskräfte innerhalb unserer Berufe, z.B. mit vier verschiedenen Symposien. Was aber natürlich nicht bedeutet, dass sich Dauerkarten nicht lohnen! Auch Freitag und Sonntag werden Seminare für alle Interessenten angeboten.

Welche Änderungen wird es geben?

G. Leybold: Die Delegierten unserer Bundeshauptversammlung haben uns bekanntlich ihr Votum für ein verbandseigenes Gütesiegel gegeben. Das soll beim 26. Bundeskongress eingeführt werden. Damit verbunden sind einheitliche und transparente Anforderungen an Themen und Referent(inn)en. So formulieren diese jetzt nicht mehr nur eine ansprechende und informative Seminarkurzbeschreibung, sondern auch ein Lernziel. Darin wird klar dargestellt, was die Teilnehmer/innen am Ende eines Seminars wissen und können und somit auch von diesem Seminar erwarten dürfen.

Das Kongress-Motto lautet „Gesundheit (er)leben“. Wie wird das möglich sein?

H. König: Unser Motto „Gesundheit (er)leben“ gilt sowohl für die Auftaktveranstaltung am Freitagnachmittag als auch für viele Seminarthemen in den drei Tagen. Denn – leider – ist es so, dass sich die Kolleginnen und Kollegen im Alltag zwar um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten sorgen, sie zur Prophylaxe und zu präventiven Themen beraten, dabei aber oft die eigene Gesundheit vergessen. Deshalb haben wir bewusst auch Themen wie Stressprävention und Arbeitssicherheit ins Programm genommen. Wir wollen Gesundheit erleben und Gesundheit leben.

Können Sie noch mehr verraten?

H. König: Ein besonderer Höhepunkt ist die Auftaktveranstaltung am Freitagnachmittag mit der anschließenden Get-together-Party. Die ersten Zusagen für Programmpunkte liegen vor, die musikalische Begleitung ist sichergestellt. Für die beiden Eröffnungsvorträge am Samstag erwarten wir hochkarätige Referenten. Den Umfang der interdisziplinären Seminare haben wir ausgebaut. Neben Physiotherapeuten, Diät­assistenten und Pharmazeutisch-Technischen Assistenten werden auch Ergotherapeuten und Medizinisch-technische Assistenten zu Schnittstellen-Themen referieren.
Wir freuen uns auch, dass wir unsere beliebten und bekannten Referent(inn)en wie Karin Diehl, Jessica Greif, Silke Hein, Ute Kappes, Sabine Monka-Lammering, Jutta Mosig-Frey, Dr. Christoph Meißner und Dr. Dirk Remien wieder für neue und bewährte Themen gewinnen konnten.

Ab wann wird das Programm vorliegen?

G. Leybold: Wenn alles planmäßig läuft, liegt uns das Programm in der zweiten Oktoberhälfte druckfrisch vor. Unsere Mitglieder erhalten es dann als erste, danach alle Berufsschulen, sodass wir diese Zielgruppen Anfang November erreichen. Bis zum Kongress wird es bei Veranstaltungen des Verbandes und unseres Bildungswerkes ausliegen. Zudem haben uns diverse Kammern und Organisationen ihre Unterstützung bei der Verteilung zugesagt.

H. König: Und natürlich finden Sie auf der Kongressseite unserer Homepage immer die aktuellsten Informationen, wie Kurzbeschreibungen und Lernziele der einzelnen Seminare. Damit wollen wir Ihnen die Auswahl unter den vielen Themen erleichtern.

Haben Sie noch einen Tipp für alle Unentschlossenen?

G. Leybold: Besuchen Sie unbedingt diesen Kongress, feiern Sie mit uns Geburtstag! Erleben Sie die Stimmung, die Atmosphäre, die Begegnung und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.

H. König: Verknüpfen Sie die eigene Fort- und Weiterbildung mit dem Angenehmen und genießen das Kongresswochenende vom 1. bis 3. März 2013 in Dortmund. Sie werden es nicht bereuen.

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