24.11.2015 | Fachinformation
Mit der Auftaktveranstaltung am 12. November 2015 wurde die bundesweite Kampagne „Mir.fehlt.was. - Frauenarmut trifft alle" gestartet. Sie ist im Rahmen des vom Bundesfrauenministerium geförderten Projekts "Erfolgreiche Gleichstellungspolitik auf kommunaler Ebene" der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (BAG) in Kooperation mit Studierenden und Lehrenden der Design Akademie Berlin entstanden. Die Schirmherrschaft hat Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig übernommen.
Für die Kampagne wurden verschiedene Materialien entwickelt, wie beispielsweise Postkarten, Radiospots und Videos, die ab sofort von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in ihrer Arbeit vor Ort eingesetzt werden können. Die Kampagne soll aufrütteln, informieren und sensibilisieren.
Frauen häufiger von Armut betroffen
Frauen sind häufiger von Armut betroffen als Männer. Zum Armutsrisiko trägt bei, dass Frauen an entscheidenden Stellen benachteiligt sind: Noch immer erhalten Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger Gehalt und 57 Prozent weniger eigene Altersrenten als Männer.
Ökonomische Selbstständigkeit von Frauen fördern
Bei der Auftaktveranstaltung betonte Elke Ferner, zuständige Parlamentarische Staatssekretärin, die Bedeutung des Themas und unterstrich wie wichtig es ist, den Ursachen von Armut frühzeitig entgegen zu treten. Es müsse an vielen Stellschrauben gedreht werden, um das Risiko weiblicher Altersarmut zu bekämpfen und Frauen gleiche ökonomischen Chancen und Rahmenbedingungen im Lebensverlauf zu ermöglichen.
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Mir.fehlt.was. - Frauenarmut trifft alle
Bundesweite Kampagne gegen Frauenarmut gestartet.Mit der Auftaktveranstaltung am 12. November 2015 wurde die bundesweite Kampagne „Mir.fehlt.was. - Frauenarmut trifft alle" gestartet. Sie ist im Rahmen des vom Bundesfrauenministerium geförderten Projekts "Erfolgreiche Gleichstellungspolitik auf kommunaler Ebene" der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (BAG) in Kooperation mit Studierenden und Lehrenden der Design Akademie Berlin entstanden. Die Schirmherrschaft hat Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig übernommen.
Für die Kampagne wurden verschiedene Materialien entwickelt, wie beispielsweise Postkarten, Radiospots und Videos, die ab sofort von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in ihrer Arbeit vor Ort eingesetzt werden können. Die Kampagne soll aufrütteln, informieren und sensibilisieren.
Frauen häufiger von Armut betroffen
Frauen sind häufiger von Armut betroffen als Männer. Zum Armutsrisiko trägt bei, dass Frauen an entscheidenden Stellen benachteiligt sind: Noch immer erhalten Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger Gehalt und 57 Prozent weniger eigene Altersrenten als Männer.
Ökonomische Selbstständigkeit von Frauen fördern
Bei der Auftaktveranstaltung betonte Elke Ferner, zuständige Parlamentarische Staatssekretärin, die Bedeutung des Themas und unterstrich wie wichtig es ist, den Ursachen von Armut frühzeitig entgegen zu treten. Es müsse an vielen Stellschrauben gedreht werden, um das Risiko weiblicher Altersarmut zu bekämpfen und Frauen gleiche ökonomischen Chancen und Rahmenbedingungen im Lebensverlauf zu ermöglichen.
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