14.9.2016 | Fachinformation
Das Bündnis fordert einen Kurswechsel in der Rentenpolitik und im Einzelnen:
Partnerinnen des Bündnisses, das von den ver.di Frauen initiiert wurde, sind:
Weitere Informationen:
Frauen-Bündnis gegen Altersarmut fordert Kurswechsel in der Rentenpolitik
Der Deutsche Frauenrat informiert über das neue „Frauen-Bündnis gegen Altersarmut“. Es will der geschlechtsspezifischen Rentenlücke, die bei durchschnittlich 59 Prozent liegt, den Kampf ansagen. Nach wie vor haben Frauen schlechtere Einkommenschancen als Männer. Die Folge: Ihr Alterseinkommen ist häufig geringer und Altersarmut überwiegend weiblich.Das Bündnis fordert einen Kurswechsel in der Rentenpolitik und im Einzelnen:
- eine Stabilisierung und anschließend erneute Anhebung des Rentenniveaus,
- eine Fortsetzung der Rente nach Mindestentgeltpunkten,
- eine deutliche Leistungsverbesserung bei den Erwerbsminderungsrenten,
- dass auch für Zeiten des Bezugs von ALG II wieder Rentenbeiträge von der Bundesagentur für Arbeit entrichtet werden.
Partnerinnen des Bündnisses, das von den ver.di Frauen initiiert wurde, sind:
- Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros
- Deutscher Frauenrat (der Verband medizinischer Fachberufe e.V. ist hier Mitglied)
- Deutscher LandFrauenverband
- Deutscher Gewerkschaftsbund
- Katholischer Deutscher Frauenbund
- Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband
- Verband berufstätiger Mütter und Väter
- Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
Weitere Informationen:
- Frauen-Bündnis gegen Altersarmut: Die Erklärung