17.5.2006 | Pressemeldung
„Die Proteste und Aktionen müssen solange weitergehen, bis die verantwortlichen Politiker begreifen, dass Gesundheitspolitik nur mit und nicht gegen diejenigen gemacht werden kann, die im Gesundheitswesen arbeiten“, erklärten übereinstimmend alle Kandidatinnen, die sich auf der anstehenden BHV am Wochenende in Kassel für die Ämter des Präsidiums zur Wahl stellen.
Zu einer menschlichen und medizinisch guten Versorgung gehöre das gesamte Praxisteam. Die Forderung nach einer adäquaten Honorierung in Eurobeträgen verbindet der BdA deshalb unbedingt mit dem Anspruch auf angemessene Gehälter und Arbeitsbedingungen für eine halbe Million qualifizierter Frauenarbeitsplätze.
Gleichzeitig wiesen die BdA-Vertreterinnen darauf hin, dass die Forderung nach Abbau der Bürokratie auch bedeute, dass aus Verwaltungszeit wieder Betreuungszeit für die Patienten werde und die aus- und fortgebildeten Arzthelferinnen und Zahnmedizinischen Fachangestellten noch intensiver ihren Beitrag dazu leisten könnten, die Versorgung im ambulanten Gesundheitswesen auf qualitativ hohem Niveau zu sichern.
„Wenn die Regierung derzeit nach Ressourcen im Gesundheitswesen sucht, dann sollte sie unbedingt auch die berufliche Qualifikationen und fachliche Kompetenz der Praxismitarbeiterinnen im Blick haben“, so die BdA-Vertreterinnen. Um vorhandenes Potential sinnvoll zu nutzen, müssen die Qualifikationen unserer Berufe auch bei der Schaffung neuer Arbeitsfelder im Gesundheitswesen und den damit verbundenen notwendigen spezifischen Qualifikationen unbedingt Beachtung finden. „Der BdA als Interessenvertretung der Praxismitarbeiterinnen steht den Experten dazu als Ansprechpartner gern zur Seite.“
BdA: Protesttag wird weiter unterstützt
Der Berufsverband der Arzt- Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen e.V. (BdA) unterstützt die Protestaktion am 19. Mai in Berlin, auch wenn an diesem Tag wegen der gleichzeitig stattfindenden Bundeshauptversammlung (BHV) des Verbandes keine offizielle BdA-Vertreterin vor den Anwesenden sprechen wird.„Die Proteste und Aktionen müssen solange weitergehen, bis die verantwortlichen Politiker begreifen, dass Gesundheitspolitik nur mit und nicht gegen diejenigen gemacht werden kann, die im Gesundheitswesen arbeiten“, erklärten übereinstimmend alle Kandidatinnen, die sich auf der anstehenden BHV am Wochenende in Kassel für die Ämter des Präsidiums zur Wahl stellen.
Zu einer menschlichen und medizinisch guten Versorgung gehöre das gesamte Praxisteam. Die Forderung nach einer adäquaten Honorierung in Eurobeträgen verbindet der BdA deshalb unbedingt mit dem Anspruch auf angemessene Gehälter und Arbeitsbedingungen für eine halbe Million qualifizierter Frauenarbeitsplätze.
Gleichzeitig wiesen die BdA-Vertreterinnen darauf hin, dass die Forderung nach Abbau der Bürokratie auch bedeute, dass aus Verwaltungszeit wieder Betreuungszeit für die Patienten werde und die aus- und fortgebildeten Arzthelferinnen und Zahnmedizinischen Fachangestellten noch intensiver ihren Beitrag dazu leisten könnten, die Versorgung im ambulanten Gesundheitswesen auf qualitativ hohem Niveau zu sichern.
„Wenn die Regierung derzeit nach Ressourcen im Gesundheitswesen sucht, dann sollte sie unbedingt auch die berufliche Qualifikationen und fachliche Kompetenz der Praxismitarbeiterinnen im Blick haben“, so die BdA-Vertreterinnen. Um vorhandenes Potential sinnvoll zu nutzen, müssen die Qualifikationen unserer Berufe auch bei der Schaffung neuer Arbeitsfelder im Gesundheitswesen und den damit verbundenen notwendigen spezifischen Qualifikationen unbedingt Beachtung finden. „Der BdA als Interessenvertretung der Praxismitarbeiterinnen steht den Experten dazu als Ansprechpartner gern zur Seite.“