22.5.2006 | Pressemeldung
Als 1. und 2. geschäftsführende Vorsitzende bestätigten sie Hannelore König und Ingrid Gerlach. Ebenfalls wiedergewählt wurden Sabine Rothe als Präsidentin, Ressort Öffentlichkeitsarbeit, und Claudia Magyar als 1. stellvertretende Präsidentin, Ressort Bildungspolitik. Neue 2. stellvertretende Präsidentin wurde Margret Urban. Sie ist für das Ressort Tarifpolitik verantwortlich. Für diese drei Ämter waren neben den bisherigen Frauen jeweils Gegenkandidatinnen angetreten.
Neu besetzt wurde zudem das Amt der Referatsleiterin Medizinische Fachangestellte (MFA). Hier gab es drei Bewerberinnen. Brigitte März konnte die Mehrheit der Stimmen erringen. Petra Müllerstedt und Silke Agus bleiben Referatsleiterinnen für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) bzw. Tiermedizinische Fachangestellte (TFA).
Auch im Referat ZFA kandidierten zwei BdA-Frauen. Als stellvertretende Referatsleiterinnen wurden Eva Reinhardt (MFA), Sylvia Gabel (ZFA) und Dagmar Drobetz (TFA) gewählt.
Auf der Tagesordnung der dreitägigen Versammlung standen außerdem Haushaltsberatungen sowie berufspolitische Diskussionen um die Zukunft der Berufe Medizinische, Zahnmedizinische und Tiermedizinische Fachangestellte.
Angesichts der immer schwieriger werdenden Situation der Mitarbeiterinnen in den Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen verabschiedeten die Mitglieder der BHV einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin. Darin fordern sie die Bundeskanzlerin auf, die Fach- und soziale Kompetenz ihrer Kolleginnen in die Neugestaltung eines entbürokratisierten Gesundheitswesens einzubeziehen. Zudem gelte es, die in diesen Frauenberufen geleistete Arbeit im Sinne des Grundsatzes „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ gesellschaftlich anzuerkennen.
„Wir fordern die Berücksichtigung unserer Leistungen bei der Honorarbildung im ambulanten Gesundheitswesen, damit wir von unserer Arbeit heute und auch im Alter selbstständig leben können. Wir fordern die Schaffung von gesetzlichen und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, die eine individuelle und vertrauensvolle Betreuung und Begleitung von Patienten emöglichen“, so die Mitglieder des obersten BdA-Organs.
BHV 2006: Auch neue Frauen im Führungsteam
Auf ihrer Sitzung am Wochenende in Kassel haben die Mitglieder der Bundeshauptversammlung (BHV) des Berufsverbandes der Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen e.V. (BdA) ihr neues Führungsteam gewählt.Als 1. und 2. geschäftsführende Vorsitzende bestätigten sie Hannelore König und Ingrid Gerlach. Ebenfalls wiedergewählt wurden Sabine Rothe als Präsidentin, Ressort Öffentlichkeitsarbeit, und Claudia Magyar als 1. stellvertretende Präsidentin, Ressort Bildungspolitik. Neue 2. stellvertretende Präsidentin wurde Margret Urban. Sie ist für das Ressort Tarifpolitik verantwortlich. Für diese drei Ämter waren neben den bisherigen Frauen jeweils Gegenkandidatinnen angetreten.
Neu besetzt wurde zudem das Amt der Referatsleiterin Medizinische Fachangestellte (MFA). Hier gab es drei Bewerberinnen. Brigitte März konnte die Mehrheit der Stimmen erringen. Petra Müllerstedt und Silke Agus bleiben Referatsleiterinnen für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) bzw. Tiermedizinische Fachangestellte (TFA).
Auch im Referat ZFA kandidierten zwei BdA-Frauen. Als stellvertretende Referatsleiterinnen wurden Eva Reinhardt (MFA), Sylvia Gabel (ZFA) und Dagmar Drobetz (TFA) gewählt.
Auf der Tagesordnung der dreitägigen Versammlung standen außerdem Haushaltsberatungen sowie berufspolitische Diskussionen um die Zukunft der Berufe Medizinische, Zahnmedizinische und Tiermedizinische Fachangestellte.
Angesichts der immer schwieriger werdenden Situation der Mitarbeiterinnen in den Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen verabschiedeten die Mitglieder der BHV einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin. Darin fordern sie die Bundeskanzlerin auf, die Fach- und soziale Kompetenz ihrer Kolleginnen in die Neugestaltung eines entbürokratisierten Gesundheitswesens einzubeziehen. Zudem gelte es, die in diesen Frauenberufen geleistete Arbeit im Sinne des Grundsatzes „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ gesellschaftlich anzuerkennen.
„Wir fordern die Berücksichtigung unserer Leistungen bei der Honorarbildung im ambulanten Gesundheitswesen, damit wir von unserer Arbeit heute und auch im Alter selbstständig leben können. Wir fordern die Schaffung von gesetzlichen und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, die eine individuelle und vertrauensvolle Betreuung und Begleitung von Patienten emöglichen“, so die Mitglieder des obersten BdA-Organs.