4.10.2006 | Pressemeldung
Mit dieser Aussage schließt sich der Verband medizinischer Fachberufe e.V. der bundesweiten Kritik der im Gesundheitswesen Beschäftigten an den vorgestellten Verhandlungsergebnissen an.
"Kein Politiker hat gesagt, wie die Einnahmeschwäche des Systems verbessert werden soll, um die geplanten Leistungen zu finanzieren", so Verbandspräsidentin Sabine Rothe. "Solange sich aber an der finanziellen Situation der niedergelassenen Praxen nichts ändert, werden zuerst die Mitarbeiterinnen entlassen oder werden Voll- und Teilzeitstellen in Minijobs umgewandelt. Diese bringen dann nicht nur den Verlust an Wissen und Engagement für die Patienten mit sich, sondern sie bedeuten wiederum auch einen monetären Verlust für die GKV."
Kompromiss ist keine Lösung für den Arbeitsmarkt Gesundheitswesen
Der von der Koalition in Sachen Gesundheitsreform vorgestellte Kompromiss bietet weiterhin keine Lösung für das Finanzproblem. Er gefährdet massiv den Arbeitsmarkt Gesundheitswesen und damit die Patientensicherheit.Mit dieser Aussage schließt sich der Verband medizinischer Fachberufe e.V. der bundesweiten Kritik der im Gesundheitswesen Beschäftigten an den vorgestellten Verhandlungsergebnissen an.
"Kein Politiker hat gesagt, wie die Einnahmeschwäche des Systems verbessert werden soll, um die geplanten Leistungen zu finanzieren", so Verbandspräsidentin Sabine Rothe. "Solange sich aber an der finanziellen Situation der niedergelassenen Praxen nichts ändert, werden zuerst die Mitarbeiterinnen entlassen oder werden Voll- und Teilzeitstellen in Minijobs umgewandelt. Diese bringen dann nicht nur den Verlust an Wissen und Engagement für die Patienten mit sich, sondern sie bedeuten wiederum auch einen monetären Verlust für die GKV."