29.9.2008 | Pressemeldung
„Ebenso wie bei den Medizinischen Fachangestellten in den Praxen der niedergelassenen Ärzte muss sich das in den Gehältern der Zahnmedizinischen Fachangestellten widerspiegeln“, erklärte dazu die Verbandspräsidentin Sabine Rothe. „In diesem Zusammenhang haben wir als Tarifpartner mit Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen, dass auch die Arbeitgeberseite auf die deutlich geringeren Gehälter in den ostdeutschen Bundesländern verwiesen hat.“ Es gehe aber nicht nur darum, die Abwanderung der jungen Kolleginnen in besser bezahlte Regionen zu verhindern, sondern um die leistungsgerechte Anerkennung ihrer Arbeit, so Sabine Rothe weiter. Deshalb wäre es nur folgerichtig, wenn sich zum Beispiel auch Zahnärzte aus Sachsen der bestehenden Arbeitsgemeinschaft zur Regelungen der Arbeitsbedingungen der Zahnmedizinischen Fachangestellten anschlössen.
Zahnmedizinische Fachangestellte sind unverzichtbarer Bestandteil des Teams der Zahnarztpraxis. Sie sind u.a. verantwortlich für die Betreuung der Patienten vor, während und nach der Behandlung, die Durchführung von Hygienemaßnahmen, das Erstellen von Röntgenaufnahmen und das Beachten der Vorschriften und Richtlinien des Umweltschutzes. Darüber hinaus erledigen sie zahlreiche Verwaltungsarbeiten und spielen besonders im Bereich der Karies- und Parodontalprophylaxe eine wichtige Rolle.
„Die zahnärztliche Versorgung ist fester und wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Versorgung von Patienten und Versicherten. Sie benötigt – wie alle medizinischen Versorgungsbereiche – verlässliche, wirksame und nachhaltige Rahmenbedingungen“, ergänzt Sabine Rothe. „Dazu gehören die reale Abbildung aller Kosten und eine solide Refinanzierung durch die Krankenkassen, deren Mitglieder die Leistungen in Anspruch nehmen. Es ist also wichtig, für diesen wichtigen Zweig der Gesellschaft endlich ein brauchbares Finanzierungskonzept zu erarbeiten.“
Solide Finanzierung für Zahnarztpraxen gefordert
Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. unterstützt die Forderung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen, in der vertragszahnärztlichen Versorgung die Ost- an die West-Honorare anzugleichen.„Ebenso wie bei den Medizinischen Fachangestellten in den Praxen der niedergelassenen Ärzte muss sich das in den Gehältern der Zahnmedizinischen Fachangestellten widerspiegeln“, erklärte dazu die Verbandspräsidentin Sabine Rothe. „In diesem Zusammenhang haben wir als Tarifpartner mit Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen, dass auch die Arbeitgeberseite auf die deutlich geringeren Gehälter in den ostdeutschen Bundesländern verwiesen hat.“ Es gehe aber nicht nur darum, die Abwanderung der jungen Kolleginnen in besser bezahlte Regionen zu verhindern, sondern um die leistungsgerechte Anerkennung ihrer Arbeit, so Sabine Rothe weiter. Deshalb wäre es nur folgerichtig, wenn sich zum Beispiel auch Zahnärzte aus Sachsen der bestehenden Arbeitsgemeinschaft zur Regelungen der Arbeitsbedingungen der Zahnmedizinischen Fachangestellten anschlössen.
Zahnmedizinische Fachangestellte sind unverzichtbarer Bestandteil des Teams der Zahnarztpraxis. Sie sind u.a. verantwortlich für die Betreuung der Patienten vor, während und nach der Behandlung, die Durchführung von Hygienemaßnahmen, das Erstellen von Röntgenaufnahmen und das Beachten der Vorschriften und Richtlinien des Umweltschutzes. Darüber hinaus erledigen sie zahlreiche Verwaltungsarbeiten und spielen besonders im Bereich der Karies- und Parodontalprophylaxe eine wichtige Rolle.
„Die zahnärztliche Versorgung ist fester und wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Versorgung von Patienten und Versicherten. Sie benötigt – wie alle medizinischen Versorgungsbereiche – verlässliche, wirksame und nachhaltige Rahmenbedingungen“, ergänzt Sabine Rothe. „Dazu gehören die reale Abbildung aller Kosten und eine solide Refinanzierung durch die Krankenkassen, deren Mitglieder die Leistungen in Anspruch nehmen. Es ist also wichtig, für diesen wichtigen Zweig der Gesellschaft endlich ein brauchbares Finanzierungskonzept zu erarbeiten.“