25.6.2009 | Pressemeldung
Insgesamt mehr als 90 Seminare, Workshops und Fallkonferenzen erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 24. Bundeskongresses des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. vom 18. bis 20. September im Hannover Congress Centrum.
„Die schwierige wirtschaftliche Lage hat dazu geführt, dass der zunächst in diesem Zeitraum geplante interdisziplinäre Kongress auf das Frühjahr 2011 verschoben werden musste“, erklärt Hannelore König, 1. Vorsitzendes des geschäftsführenden Vorstandes des Verbandes. „Wir waren allerdings mit der Planung unseres Kongresses, der ursprünglich in das Forum eingebettet werden sollte, bereits so weit vorangeschritten, dass ein Verzicht für uns nicht in Frage kam.
“Mittlerweile steht das Programm: Es beginnt am Freitag. Speziell für Auszubildende und LehrerInnen werden ab 9.30 Uhr rund 20 Seminare und Workshops zu Themen wie Kommunikation, Datenschutz, Vorbereitung zur praktischen Prüfung, Handlungsorientierung, Instrumentenkunde, Wundversorgung und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Parallel dazu können leitende Mitarbeiterinnen ein dreiteiliges Führungskräfteseminar des Bildungswerkes für Gesundheitsberufe e.V. besuchen.
Nach der offiziellen Eröffnung am Freitagnachmittag wird ab 16.30 Uhr berufspolitisch diskutiert. Dem Motto „Kooperation der Gesundheitsberufe – Chancen und Risiken“ stellen sich streitbare Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen und suchen nach Lösungswegen für die existierenden Probleme.
Am 19. und 20. September haben die TeilnehmerInnen dann die große Auswahl. In jedem 90-minütigen Zeitblock stehen zwischen zwölf und 13 verschiedene Veranstaltungen auf dem Plan. Sie beschäftigen sich mit allgemeinen und interdisziplinären Themen wie elektronische Gesundheitskarte, patientenorientierte Kommunikation, Sinn und Unsinn von Diäten, professionelles Praxis- und effizientes Zeitmanagement, Fehler-, Beschwerde- und Qualitätsmanagement, Craniomandibuläre Dysfunktion und Gewalt gegen Frauen. Gleichzeitig gibt es auch zahlreiche berufsspezifische Weiterbildungen.
Für Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelferinnen informieren Referenten u.a. über Wundversorgung, Adipositastherapie, erfolgreiche Ausbildung in der Praxis, aktuelle Impfempfehlungen, delegierbare Leistungen, Injektionstechniken, Abrechnungsfragen, Schallwellenmassage sowie praktisches Notfallmanagement, Frühdefibrillation und Verbandswechsel.
Zahnmedizinische Themen betreffen u.a. die Alterszahnheilkunde, die Individualprophylaxe, den Umgang mit Angstpatienten, das rückengerechte Arbeiten, die Anwendung der RKI-Richtlinien, Allergien als Gefahr für Mitarbeiterinnen und PatientInnen, die Implantaterhaltung, die Prophylaxe bei Patienten mit Assistenzbedarf, Abrechnungsfragen und die Patientenkommunikation in der Prophylaxe. In Workshops können z.B. lebensbedrohliche Zwischenfälle in der Zahnarztpraxis und die Assistenz bei kieferorthopädischen Behandlungen trainiert werden.
Im Bereich der Tiermedizin geht es u.a. um gesunde Ernährung von Hunden und diätetische Behandlung von Allergiepatienten, EKG in der Kleintiermedizin, Aufbau, Funktion und Labormeter des Herzens, Hauterkrankungen, die Anwendung von Ultraschall, Sexualhormone beim Hund, Diagnostik bei Störungen des Bewegungsapparates, Akupunktur, die neue Tätigkeitsgruppe II im Gehaltstarifvertrag, unterstützende Behandlung mit Physiotherapie, Tumorarten, den Umgang mit Reptilien und die Interpretation von Röntgenbildern sowie Verbände bei Hund und Katze.
„Die Schnittstellenproblematik im Gesundheitswesen ist ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Kongresses, dem wir uns in diesem Jahr zum ersten Mal in einer besonderen Form nähern wollen“, erklärt Hannelore König. „Am Samstag und Sonntag ist in jeden Block eine Fallkonferenz integriert. Hier werden wir mit Vertreterinnen der anderen Gesundheitsfachberufe konkrete Schnittstellen diskutieren, so Arztpraxis – Apotheke, Arztpraxis – Altenheim, Arztpraxis – Klinik, Zahnarztpraxis – Physiotherapie, Arztpraxis – Ernährungsmedizin und Arbeit der VERAH in der Praxis. Es ist uns wichtig, damit das Bewusstsein für ein gemeinsames Miteinander bei der Versorgung der Patienten zu wecken bzw. auszubauen. Denn nur gemeinsam können die Gesundheitsfachberufe die Herausforderungen im zukünftigen Gesundheitswesen bewältigen.“
Eine begleitende Ausstellung, ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit Gartenfest, Feuerwerkswettbewerb und Abendführung im Zoo sowie die Möglichkeit, mit KollegInnen aus ganz Deutschland ins Gespräch zu kommen, runden das vielseitige Angebot dieses Kongresses ab.
Vielseitig, unterhaltsam und interdisziplinär
24. Bundeskongress des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. in Hannover:Insgesamt mehr als 90 Seminare, Workshops und Fallkonferenzen erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 24. Bundeskongresses des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. vom 18. bis 20. September im Hannover Congress Centrum.
„Die schwierige wirtschaftliche Lage hat dazu geführt, dass der zunächst in diesem Zeitraum geplante interdisziplinäre Kongress auf das Frühjahr 2011 verschoben werden musste“, erklärt Hannelore König, 1. Vorsitzendes des geschäftsführenden Vorstandes des Verbandes. „Wir waren allerdings mit der Planung unseres Kongresses, der ursprünglich in das Forum eingebettet werden sollte, bereits so weit vorangeschritten, dass ein Verzicht für uns nicht in Frage kam.
“Mittlerweile steht das Programm: Es beginnt am Freitag. Speziell für Auszubildende und LehrerInnen werden ab 9.30 Uhr rund 20 Seminare und Workshops zu Themen wie Kommunikation, Datenschutz, Vorbereitung zur praktischen Prüfung, Handlungsorientierung, Instrumentenkunde, Wundversorgung und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Parallel dazu können leitende Mitarbeiterinnen ein dreiteiliges Führungskräfteseminar des Bildungswerkes für Gesundheitsberufe e.V. besuchen.
Nach der offiziellen Eröffnung am Freitagnachmittag wird ab 16.30 Uhr berufspolitisch diskutiert. Dem Motto „Kooperation der Gesundheitsberufe – Chancen und Risiken“ stellen sich streitbare Vertreterinnen und Vertreter aus dem Gesundheitswesen und suchen nach Lösungswegen für die existierenden Probleme.
Am 19. und 20. September haben die TeilnehmerInnen dann die große Auswahl. In jedem 90-minütigen Zeitblock stehen zwischen zwölf und 13 verschiedene Veranstaltungen auf dem Plan. Sie beschäftigen sich mit allgemeinen und interdisziplinären Themen wie elektronische Gesundheitskarte, patientenorientierte Kommunikation, Sinn und Unsinn von Diäten, professionelles Praxis- und effizientes Zeitmanagement, Fehler-, Beschwerde- und Qualitätsmanagement, Craniomandibuläre Dysfunktion und Gewalt gegen Frauen. Gleichzeitig gibt es auch zahlreiche berufsspezifische Weiterbildungen.
Für Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelferinnen informieren Referenten u.a. über Wundversorgung, Adipositastherapie, erfolgreiche Ausbildung in der Praxis, aktuelle Impfempfehlungen, delegierbare Leistungen, Injektionstechniken, Abrechnungsfragen, Schallwellenmassage sowie praktisches Notfallmanagement, Frühdefibrillation und Verbandswechsel.
Zahnmedizinische Themen betreffen u.a. die Alterszahnheilkunde, die Individualprophylaxe, den Umgang mit Angstpatienten, das rückengerechte Arbeiten, die Anwendung der RKI-Richtlinien, Allergien als Gefahr für Mitarbeiterinnen und PatientInnen, die Implantaterhaltung, die Prophylaxe bei Patienten mit Assistenzbedarf, Abrechnungsfragen und die Patientenkommunikation in der Prophylaxe. In Workshops können z.B. lebensbedrohliche Zwischenfälle in der Zahnarztpraxis und die Assistenz bei kieferorthopädischen Behandlungen trainiert werden.
Im Bereich der Tiermedizin geht es u.a. um gesunde Ernährung von Hunden und diätetische Behandlung von Allergiepatienten, EKG in der Kleintiermedizin, Aufbau, Funktion und Labormeter des Herzens, Hauterkrankungen, die Anwendung von Ultraschall, Sexualhormone beim Hund, Diagnostik bei Störungen des Bewegungsapparates, Akupunktur, die neue Tätigkeitsgruppe II im Gehaltstarifvertrag, unterstützende Behandlung mit Physiotherapie, Tumorarten, den Umgang mit Reptilien und die Interpretation von Röntgenbildern sowie Verbände bei Hund und Katze.
„Die Schnittstellenproblematik im Gesundheitswesen ist ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Kongresses, dem wir uns in diesem Jahr zum ersten Mal in einer besonderen Form nähern wollen“, erklärt Hannelore König. „Am Samstag und Sonntag ist in jeden Block eine Fallkonferenz integriert. Hier werden wir mit Vertreterinnen der anderen Gesundheitsfachberufe konkrete Schnittstellen diskutieren, so Arztpraxis – Apotheke, Arztpraxis – Altenheim, Arztpraxis – Klinik, Zahnarztpraxis – Physiotherapie, Arztpraxis – Ernährungsmedizin und Arbeit der VERAH in der Praxis. Es ist uns wichtig, damit das Bewusstsein für ein gemeinsames Miteinander bei der Versorgung der Patienten zu wecken bzw. auszubauen. Denn nur gemeinsam können die Gesundheitsfachberufe die Herausforderungen im zukünftigen Gesundheitswesen bewältigen.“
Eine begleitende Ausstellung, ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit Gartenfest, Feuerwerkswettbewerb und Abendführung im Zoo sowie die Möglichkeit, mit KollegInnen aus ganz Deutschland ins Gespräch zu kommen, runden das vielseitige Angebot dieses Kongresses ab.