22.10.2009 | aktuelle Meldung
Medizinische, Zahnmedizinische und Tiermedizinische Fachangestellte gehören zu dem Personenkreis, der besonders häufig Kontakte zu Patienten und infektiösem Material hat und deshalb einem erhöhten Expositionsrisiko ausgesetzt ist bzw. selbst Patienten infizieren kann.
Empfehlenswert ist es, die Nutzen-Risiko-Bewertung im Praxisteam abzuwiegen. Aber entscheiden muss es jede Kollegin für sich persönlich. Sie sollte sich dabei der Verantwortung der Medizinalfachberufe für Patienten bewusst sein.
Die Praxismitarbeiterinnen wissen zudem, welche risikominimierenden Maßnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung des Virus notwendig sind. Dazu gehören neben den verbindlichen Hygienestandards solche Maßnahmen, wie eine regelmäßige Händehygiene und die Einhaltung allgemein geltender Regeln beim Husten und Niesen. Wichtig ist vor allem die Aufklärung und Unterweisung der Patienten zu diesen Maßnahmen.
"Bedeutend ist unserer Meinung nach, sich in der derzeitigen Situation immer ganz aktuell über die regionalen Zahlen der Neuerkrankungen bzw. der Zunahme der Letalität und über relevante Veränderungen der Virulenz des Erregers zu informieren", erklärte dazu Sabine Ridder, die Präsidentin des Verbandes und ergänzt: "Die STIKO weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Empfehlung bei einem dynamischen Infektionsgeschehen und einer sich ständig ändernden und verbreiternden Datenlage nicht statisch sein kann, sondern fortlaufend überprüft und gegebenenfalls geändert werden wird."
Bei generellen Präventionsmaßnahmen (wie der Impfung gegen die saisonale Influenza) sollten die Medizinalfachberufe mit gutem Beispiel vorangehen.
Keine generelle Empfehlung für oder gegen H1N1-Impfung
Der Vorstand des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. wird sich zum jetzigen Zeitpunkt mit keinem absoluten Ja oder Nein an der Impfdiskussion zur Neuen Influenza H1N1 (Schweinegrippe) beteiligen.Medizinische, Zahnmedizinische und Tiermedizinische Fachangestellte gehören zu dem Personenkreis, der besonders häufig Kontakte zu Patienten und infektiösem Material hat und deshalb einem erhöhten Expositionsrisiko ausgesetzt ist bzw. selbst Patienten infizieren kann.
Empfehlenswert ist es, die Nutzen-Risiko-Bewertung im Praxisteam abzuwiegen. Aber entscheiden muss es jede Kollegin für sich persönlich. Sie sollte sich dabei der Verantwortung der Medizinalfachberufe für Patienten bewusst sein.
Die Praxismitarbeiterinnen wissen zudem, welche risikominimierenden Maßnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung des Virus notwendig sind. Dazu gehören neben den verbindlichen Hygienestandards solche Maßnahmen, wie eine regelmäßige Händehygiene und die Einhaltung allgemein geltender Regeln beim Husten und Niesen. Wichtig ist vor allem die Aufklärung und Unterweisung der Patienten zu diesen Maßnahmen.
"Bedeutend ist unserer Meinung nach, sich in der derzeitigen Situation immer ganz aktuell über die regionalen Zahlen der Neuerkrankungen bzw. der Zunahme der Letalität und über relevante Veränderungen der Virulenz des Erregers zu informieren", erklärte dazu Sabine Ridder, die Präsidentin des Verbandes und ergänzt: "Die STIKO weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Empfehlung bei einem dynamischen Infektionsgeschehen und einer sich ständig ändernden und verbreiternden Datenlage nicht statisch sein kann, sondern fortlaufend überprüft und gegebenenfalls geändert werden wird."
Bei generellen Präventionsmaßnahmen (wie der Impfung gegen die saisonale Influenza) sollten die Medizinalfachberufe mit gutem Beispiel vorangehen.