25.3.2011 | aktuelle Meldung
Wer macht sinnvollerweise was an welcher Stelle des Versorgungsprozesses? Mit dieser Frage hat sich die Konferenz der Fachberufe bei der Bundesärztekammer, in der auch der Verband medizinischer Fachberufe e.V. Mitglied ist, in den vergangenen Jahren intensiv auseinandergesetzt.
„Die Rahmenbedingungen unserer Arbeit haben sich verändert. Die demographische Entwicklung, die gestiegene Komplexität der Versorgung, aber auch die begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen machen eine engere Zusammenarbeit aller im Gesundheitswesen tätigen Professionen dringend notwendig. Eine Broschüre mit beispielhaften Konzepten, wie dies gelingen kann, haben die Mitglieder der Fachberufekonferenz bei ihrem Treffen am 23. März in Berlin vorgelegt. Nun liegt es an der Politik, an den Verantwortlichen in den Gesundheitseinrichtungen, aber auch an den dort Beschäftigten, diese Vorschläge mit Leben zu füllen und umzusetzen.“ Das sagte Dr. Cornelia Goesmann, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer und Vorsitzende der Fachberufekonferenz.
In ihrer Broschüre „Prozessverbesserung in der Patientenversorgung durch Kooperation und Koordination zwischen den Gesundheitsberufen“ bieten die 40 Verbände der Fachberufekonferenz Lösungsansätze für optimierte Abläufe zwischen den Gesundheitsberufen sowie zwischen den Sektoren und den verschiedenen Bereichen zur Patientenversorgung. Damit will die Fachberufekonferenz auch zu einer neuen Vertrauens- und Zusammenarbeitskultur zwischen den Professionen beitragen. Dieses Konzept soll kontinuierlich veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden.
Auf ihrer Tagung in Berlin diskutierten die Verbandsvertreter zudem anhand mehrerer Referate Fragen des Versorgungsmanagements, der Schnittstellenoptimierung und der multiprofessionellen Zusammenarbeit. So wurden die 20 Thesen des Memorandums der Robert-Bosch-Stiftung zur „Kooperation der Gesundheitsberufe“ sowie das mit dem Golden Helix Award 2010 ausgezeichnete Dresdener Projekt „Integrierte palliativmedizinische Betreuung“ vorgestellt.
Fachberufe wollen noch enger zusammenarbeiten
Konferenz der Fachberufe im Gesundheitswesen legt Konzept für mehr Kooperation und bessere Koordination bei Patientenversorgung vorWer macht sinnvollerweise was an welcher Stelle des Versorgungsprozesses? Mit dieser Frage hat sich die Konferenz der Fachberufe bei der Bundesärztekammer, in der auch der Verband medizinischer Fachberufe e.V. Mitglied ist, in den vergangenen Jahren intensiv auseinandergesetzt.
„Die Rahmenbedingungen unserer Arbeit haben sich verändert. Die demographische Entwicklung, die gestiegene Komplexität der Versorgung, aber auch die begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen machen eine engere Zusammenarbeit aller im Gesundheitswesen tätigen Professionen dringend notwendig. Eine Broschüre mit beispielhaften Konzepten, wie dies gelingen kann, haben die Mitglieder der Fachberufekonferenz bei ihrem Treffen am 23. März in Berlin vorgelegt. Nun liegt es an der Politik, an den Verantwortlichen in den Gesundheitseinrichtungen, aber auch an den dort Beschäftigten, diese Vorschläge mit Leben zu füllen und umzusetzen.“ Das sagte Dr. Cornelia Goesmann, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer und Vorsitzende der Fachberufekonferenz.
In ihrer Broschüre „Prozessverbesserung in der Patientenversorgung durch Kooperation und Koordination zwischen den Gesundheitsberufen“ bieten die 40 Verbände der Fachberufekonferenz Lösungsansätze für optimierte Abläufe zwischen den Gesundheitsberufen sowie zwischen den Sektoren und den verschiedenen Bereichen zur Patientenversorgung. Damit will die Fachberufekonferenz auch zu einer neuen Vertrauens- und Zusammenarbeitskultur zwischen den Professionen beitragen. Dieses Konzept soll kontinuierlich veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden.
Auf ihrer Tagung in Berlin diskutierten die Verbandsvertreter zudem anhand mehrerer Referate Fragen des Versorgungsmanagements, der Schnittstellenoptimierung und der multiprofessionellen Zusammenarbeit. So wurden die 20 Thesen des Memorandums der Robert-Bosch-Stiftung zur „Kooperation der Gesundheitsberufe“ sowie das mit dem Golden Helix Award 2010 ausgezeichnete Dresdener Projekt „Integrierte palliativmedizinische Betreuung“ vorgestellt.