21.6.2011 | aktuelle Meldung
Hintergrund dieses Aufrufs ist die schwieriger werdende Situation in sächsischen Arztpraxen, geeigneten Nachwuchs für Praxispersonal zu finden. Die entstehende Lücke mit berufsfremden Angestellten aufzufüllen, hält der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer für „einen unhaltbaren Zustand“.
Die Sächsische Landesärztekammer wirbt seit längerem mit verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen, wie dem neuen -> MFA-Informationsfilm, für den Ausbildungsberuf der Medizinischen Fachangestellten.
Sachsens Ärzte sollen MFA nach Tarif bezahlen
In seiner Rede am 17. Juni 2011 auf dem 21. Sächsischen Ärztetag ist der alte und neue Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Prof. Dr. med. habil. Jan Schulze, auch auf das Berufsbild der Medizinischen Fachangestellten eingegangen. In diesem für ärztliche Praxen so wichtigen Tätigkeitsfeld mache sich der Fachkräftemangel bemerkbar. Prof. Schulze betonte deshalb, dass die Rahmenbedingungen für Medizinische Fachangestellte stimmen müssten. „Beruf und Familie müssen sich bei diesem weiblich geprägten Beruf vereinbaren lassen und die Vergütung nach Tarifvertrag muss ein Standard sein.“Hintergrund dieses Aufrufs ist die schwieriger werdende Situation in sächsischen Arztpraxen, geeigneten Nachwuchs für Praxispersonal zu finden. Die entstehende Lücke mit berufsfremden Angestellten aufzufüllen, hält der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer für „einen unhaltbaren Zustand“.
Die Sächsische Landesärztekammer wirbt seit längerem mit verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen, wie dem neuen -> MFA-Informationsfilm, für den Ausbildungsberuf der Medizinischen Fachangestellten.