28.6.2011 | Pressemeldung
„Wir begrüßen den Schritt der Saarländer sehr und freuen uns für die Kolleginnen und Kollegen, denen damit mehr Transparenz sowie berufliche und wirtschaftliche Orientierung gegeben wird“, erklärte die Tarifexpertin und 2. stellvertretende Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V., Margret Urban.
Auch die Vorsitzende der AAZ, Dr. Elke Vietor, zeigte sich über die Erweiterung erfreut. Mit dem Saarland werde die Arbeitsgemeinschaft um ein Viertel reicher, sagte die Zahnärztin aus dem hessischen Langen. Beide Vertragspartner hoffen auf weitere Nachahmer.
Ab 1. Juli 2011 gelten somit der Vergütungs- und Manteltarifvertrag sowie der Tarifvertrag zur Altersversorgung und Entgeltumwandlung auch für das Saarland.
Saarland wird Mitglied in der Tarifgemeinschaft der Zahnärzte
Die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Zahnmedizinischen Fachangestellten/Zahnarzthelferinnen (AAZ) wird um ein Bundesland wachsen: Ab 1. Juli 2011 vertritt der Tarifpartner des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. neben Zahnärzten aus Hessen, Westfalen-Lippe und Hamburg auch das Saarland. Damit ist das „Sozialpartner-Kleeblatt“ wieder komplett. Berlin hatte im Juni 2009 seinen Austritt aus der Tarifgemeinschaft erklärt.„Wir begrüßen den Schritt der Saarländer sehr und freuen uns für die Kolleginnen und Kollegen, denen damit mehr Transparenz sowie berufliche und wirtschaftliche Orientierung gegeben wird“, erklärte die Tarifexpertin und 2. stellvertretende Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V., Margret Urban.
Auch die Vorsitzende der AAZ, Dr. Elke Vietor, zeigte sich über die Erweiterung erfreut. Mit dem Saarland werde die Arbeitsgemeinschaft um ein Viertel reicher, sagte die Zahnärztin aus dem hessischen Langen. Beide Vertragspartner hoffen auf weitere Nachahmer.
Ab 1. Juli 2011 gelten somit der Vergütungs- und Manteltarifvertrag sowie der Tarifvertrag zur Altersversorgung und Entgeltumwandlung auch für das Saarland.