11.7.2011 | aktuelle Meldung
Diese Erhebung ist Teil des Landesleitprojektes „Fachkräftesituation und –bedarf in Gesundheitsfachberufen in Rheinland-Pfalz – Integriertes Branchenmonitoring und Gutachten Fachkräfte- und Ausbildungsbedarf“, das bereits seit dem 01.10.2010 läuft. Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, will damit im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) die aktuelle und künftige Arbeitsmarktsituation im Gesundheitswesen ermitteln. Genutzt werden elektronische Befragungen, Experteninterviews, sekundärstatistische Auswertungen und eigene statistische Berechnungen.
Das Ergänzungsmodul „Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation von Medizinischen Fachangestellten“ wurde auf Initiative des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. entwickelt und startete Anfang Juli.
Dazu werden nach Angaben des IWAK zunächst Daten zum Angebot an Medizinischen Fachangestellten, die dem Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz im gesamten Jahr 2010 zur Verfügung standen, aufbereitet. Das Angebot setzt sich zusammen aus vermittelbaren Arbeitslosen und den Absolvent/innen der Ausbildung. Mittels einer Primärerhebung (Befragung von Arztpraxen) wird gleichzeitig die Nachfrage nach Medizinischen Fachangestellten im gesamten Jahr 2010 erfasst. Angebot und Nachfrage können anschließend gegenüber gestellt werden (Matching). Fachkräfteüberhänge und Engpässe werden dabei deutlich. Zur besseren Verwertbarkeit bereitet IWAK die Daten für Rheinland-Pfalz insgesamt und auf Landkreisebene auf.
Für die Prognosen des zukünftigen Fachkräftebedarfs werden dann sowohl der altersbedingte Ersatzbedarf als auch der durch marktliche und demografische Entwicklungen hervorgerufene Veränderungsbedarf berechnet. Auf der Basis von Expert/inneneinschätzungen lassen sich im Anschluss Fachkräftesicherungsszenarien entwickeln, die sich aus unterschiedlichen Strategien wie der Aktivierung der stillen Reserve, Verlängerung des Berufsverbleibs und ähnlichem zusammen setzen.
Der Abschluss des Ergänzungsmoduls MFA ist für November vorgesehen.
Fachkräftesituation bei MFA im Blick
Seit dem 1. Juli untersucht das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) die Fachkräftesituation bei Medizinischen Fachangestellten in Rheinland-Pfalz.Diese Erhebung ist Teil des Landesleitprojektes „Fachkräftesituation und –bedarf in Gesundheitsfachberufen in Rheinland-Pfalz – Integriertes Branchenmonitoring und Gutachten Fachkräfte- und Ausbildungsbedarf“, das bereits seit dem 01.10.2010 läuft. Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, will damit im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) die aktuelle und künftige Arbeitsmarktsituation im Gesundheitswesen ermitteln. Genutzt werden elektronische Befragungen, Experteninterviews, sekundärstatistische Auswertungen und eigene statistische Berechnungen.
Das Ergänzungsmodul „Aktuelle und zukünftige Fachkräftesituation von Medizinischen Fachangestellten“ wurde auf Initiative des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. entwickelt und startete Anfang Juli.
Dazu werden nach Angaben des IWAK zunächst Daten zum Angebot an Medizinischen Fachangestellten, die dem Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz im gesamten Jahr 2010 zur Verfügung standen, aufbereitet. Das Angebot setzt sich zusammen aus vermittelbaren Arbeitslosen und den Absolvent/innen der Ausbildung. Mittels einer Primärerhebung (Befragung von Arztpraxen) wird gleichzeitig die Nachfrage nach Medizinischen Fachangestellten im gesamten Jahr 2010 erfasst. Angebot und Nachfrage können anschließend gegenüber gestellt werden (Matching). Fachkräfteüberhänge und Engpässe werden dabei deutlich. Zur besseren Verwertbarkeit bereitet IWAK die Daten für Rheinland-Pfalz insgesamt und auf Landkreisebene auf.
Für die Prognosen des zukünftigen Fachkräftebedarfs werden dann sowohl der altersbedingte Ersatzbedarf als auch der durch marktliche und demografische Entwicklungen hervorgerufene Veränderungsbedarf berechnet. Auf der Basis von Expert/inneneinschätzungen lassen sich im Anschluss Fachkräftesicherungsszenarien entwickeln, die sich aus unterschiedlichen Strategien wie der Aktivierung der stillen Reserve, Verlängerung des Berufsverbleibs und ähnlichem zusammen setzen.
Der Abschluss des Ergänzungsmoduls MFA ist für November vorgesehen.