19.8.2011 | aktuelle Meldung
Dresden: 191 Auszubildende und Umschülerinnen sowie fünf externe Prüflinge haben in den zurückliegenden Monaten an der sächsischen Abschlussprüfung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) teilgenommen. Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung haben insgesamt 142 MFA den Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben gelegt.
Prof. Dr. med. habil. Jan Schulze, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer: „Die Medizinischen Fachangestellten haben sich für einen zukunftssicheren Beruf entschieden: Fast alle wurden vom ausbildenden Arzt übernommen oder haben bereits eine Anstellung in einer anderen Praxis erhalten”. Die Stellenangebote, die der Sächsischen Landesärztekammer von Arztpraxen angezeigt wurden, konnten wie im vergangenen Jahr daher nur zum Teil vermittelt werden.
Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge ist erfreulicherweise nicht rückläufig. Zum 1. August 2011 haben 246 Auszubildende ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in Sachsen begonnen. Im Vorjahr waren es 257. Hinzu kommen noch 17 Umschüler. „Derzeit werden immer noch Verträge vorgelegt, so dass wir mit rund 260 Auszubildenden in Sachsen rechnen können”, so Prof. Schulze.
Um den Nachwuchs langfristig zu sichern, müssten dennoch mehr Arztpraxen ausbilden. Die Sächsische Landesärztekammer wirbt daher seit rund einem Jahr verstärkt um Nachwuchs für diesen Beruf. Informationsmaterialen für interessierte Schüler oder auch Ärzte, die einen Ausbildungsplatz zu Verfügung stellen wollen, gehören ebenso dazu wie eine neugestaltete informative Homepage und ein kurzer Informationsfilm.
Die Medizinischen Fachangestellten bilden in den Arztpraxen und Gesundheitsversorgungszentren die Schnittstelle zwischen Arzt und Patient. Sie empfangen, beraten und betreuen die Patienten und sind somit oft die erste Kontaktperson für den Hilfesuchenden. Für den Arzt sind sie gleichzeitig dessen rechte Hand und Praxismanager. Zugleich organisieren sie Praxisabläufe und führen Verwaltungs- und Abrechnungsarbeiten durch. Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten vereint fundiertes medizinisches Fachwissen mit organisatorischem Talent und feinfühligem Umgang mit den Patienten.
Erfreuliche Ausbildungszahlen für MFA in Sachsen
Abschlusszeugnisse für Medizinische Fachangestellte und kein Rückgang bei neuen Bewerbern in SachsenDresden: 191 Auszubildende und Umschülerinnen sowie fünf externe Prüflinge haben in den zurückliegenden Monaten an der sächsischen Abschlussprüfung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) teilgenommen. Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung haben insgesamt 142 MFA den Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben gelegt.
Prof. Dr. med. habil. Jan Schulze, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer: „Die Medizinischen Fachangestellten haben sich für einen zukunftssicheren Beruf entschieden: Fast alle wurden vom ausbildenden Arzt übernommen oder haben bereits eine Anstellung in einer anderen Praxis erhalten”. Die Stellenangebote, die der Sächsischen Landesärztekammer von Arztpraxen angezeigt wurden, konnten wie im vergangenen Jahr daher nur zum Teil vermittelt werden.
Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge ist erfreulicherweise nicht rückläufig. Zum 1. August 2011 haben 246 Auszubildende ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in Sachsen begonnen. Im Vorjahr waren es 257. Hinzu kommen noch 17 Umschüler. „Derzeit werden immer noch Verträge vorgelegt, so dass wir mit rund 260 Auszubildenden in Sachsen rechnen können”, so Prof. Schulze.
Um den Nachwuchs langfristig zu sichern, müssten dennoch mehr Arztpraxen ausbilden. Die Sächsische Landesärztekammer wirbt daher seit rund einem Jahr verstärkt um Nachwuchs für diesen Beruf. Informationsmaterialen für interessierte Schüler oder auch Ärzte, die einen Ausbildungsplatz zu Verfügung stellen wollen, gehören ebenso dazu wie eine neugestaltete informative Homepage und ein kurzer Informationsfilm.
Die Medizinischen Fachangestellten bilden in den Arztpraxen und Gesundheitsversorgungszentren die Schnittstelle zwischen Arzt und Patient. Sie empfangen, beraten und betreuen die Patienten und sind somit oft die erste Kontaktperson für den Hilfesuchenden. Für den Arzt sind sie gleichzeitig dessen rechte Hand und Praxismanager. Zugleich organisieren sie Praxisabläufe und führen Verwaltungs- und Abrechnungsarbeiten durch. Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten vereint fundiertes medizinisches Fachwissen mit organisatorischem Talent und feinfühligem Umgang mit den Patienten.