8.10.2012 | aktuelle Meldung
Vorstellung und Diskussion des diesjährigen Schwerpunktthemas „Lohnfindung in Gesundheitsberufen“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium
Henrike von Platen, Präsidentin des Frauennetzwerks Business and Professional Women (BPW) Germany, und Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), läuten heute mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin den Start der Kampagne zum Equal Pay Day 2013 ein.
Schwerpunkt der Equal-Pay-Day-Kampagne ist die Lohnsituation in den Gesundheitsberufen. Unter dem Motto „Viel Dienst – wenig Verdienst“ geht es darum, nachhaltige Lösungen für einen Berufszweig aufzuzeigen, der in unserer alternden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt, dessen überwiegend weibliche Beschäftigte aber nach wie vor am unteren Rand der Gehaltsstatistiken zu finden sind.
„Ziel der Kampagne ist nicht nur die finanzielle, sondern auch die gesellschaftliche Aufwertung von Gesundheitsberufen. Nur so können auch in Zukunft die Fachkräfte gewonnen werden, die erforderlich sind, um unsere Infrastruktur auf hohem Niveau aufrecht zu erhalten. Von dieser Infrastruktur profitieren wir alle, die wir Vollzeit erwerbstätig sein und unsere erworbenen Qualifikationen in unseren jeweiligen Berufsfeldern mit Erfolg einsetzen wollen“, erklärte von Platen zum Start der Kampagne.
Nach wie vor hat sich am Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern nichts verändert: Frauen verdienen nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts im Schnitt 23 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt vom 21.3.2012) weniger als Männer. Der nächste errechnete Equal Pay Day, der Tag der gleichen Bezahlung von Frauen und Männern, findet aufgrund dieser Zahlen am 25.3.2013 statt. Eine wesentliche Ursache für den bestehenden Entgeltunterschied ist die schlechtere Bezahlung in Branchen, in denen überwiegend Frauen arbeiten.
Partner der Kampagne sind der Deutsche Hebammenverband, der Verband medizinischer Fachberufe, die Marienhaus Unternehmensgruppe, die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach, der Marburger Bund, der Deutsche Pflegerat sowie der Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland.
-> Weitere Informationen zum EPD 2013
Auftakt der Equal-Pay-Day-Kampagne 2013 in Berlin
Schlechte Bezahlung in Gesundheitsberufen als eine Ursache für Entgeltunterschied
Vorstellung und Diskussion des diesjährigen Schwerpunktthemas „Lohnfindung in Gesundheitsberufen“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium
Henrike von Platen, Präsidentin des Frauennetzwerks Business and Professional Women (BPW) Germany, und Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), läuten heute mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin den Start der Kampagne zum Equal Pay Day 2013 ein.
Schwerpunkt der Equal-Pay-Day-Kampagne ist die Lohnsituation in den Gesundheitsberufen. Unter dem Motto „Viel Dienst – wenig Verdienst“ geht es darum, nachhaltige Lösungen für einen Berufszweig aufzuzeigen, der in unserer alternden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt, dessen überwiegend weibliche Beschäftigte aber nach wie vor am unteren Rand der Gehaltsstatistiken zu finden sind.
„Ziel der Kampagne ist nicht nur die finanzielle, sondern auch die gesellschaftliche Aufwertung von Gesundheitsberufen. Nur so können auch in Zukunft die Fachkräfte gewonnen werden, die erforderlich sind, um unsere Infrastruktur auf hohem Niveau aufrecht zu erhalten. Von dieser Infrastruktur profitieren wir alle, die wir Vollzeit erwerbstätig sein und unsere erworbenen Qualifikationen in unseren jeweiligen Berufsfeldern mit Erfolg einsetzen wollen“, erklärte von Platen zum Start der Kampagne.
Nach wie vor hat sich am Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern nichts verändert: Frauen verdienen nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts im Schnitt 23 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt vom 21.3.2012) weniger als Männer. Der nächste errechnete Equal Pay Day, der Tag der gleichen Bezahlung von Frauen und Männern, findet aufgrund dieser Zahlen am 25.3.2013 statt. Eine wesentliche Ursache für den bestehenden Entgeltunterschied ist die schlechtere Bezahlung in Branchen, in denen überwiegend Frauen arbeiten.
Partner der Kampagne sind der Deutsche Hebammenverband, der Verband medizinischer Fachberufe, die Marienhaus Unternehmensgruppe, die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach, der Marburger Bund, der Deutsche Pflegerat sowie der Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland.
-> Weitere Informationen zum EPD 2013