21.3.2013 | aktuelle Meldung
"Wer einen Arzt aufsucht, und in der Arztpraxis ankommt, stellt fest: Medizinische Fachangestellte in unseren Arztpraxen sind überwiegend Frauen. Sie sind als erste Ansprechpartnerin für die Patientin bzw. den Patienten da, in der Praxis sind sie beim Patienten während und nach der Behandlung, sie organisieren die immer anspruchsvoller
werdenden Arbeitsabläufe, sie behalten die Übersicht bei der Terminvergabe und beim Qualitäts- und Hygienemanagement, sie sind für die Behandlungsdokumentation zuständig, bilden sich weiter und kennen sich mit modernster Medizintechnik aus, sie entlasten die Ärzte und sorgen nicht selten auch noch für das gesunde Pausenfrühstück von Arzt und Personal.
Wie kann es nun sein, dass Frauen, die als Medizinische Fachangestellte so viel Verantwortung im Beruf tragen, aber - insbesondere in den neuen Bundesländern - oftmals unter Tarif bezahlt werden?
...
Ich freue mich, dass zum diesjährigen Equal Pay Day faire Arbeitsbedingungen und die Schaffung existenzsichernder Einkommen für Frauen in Gesundheitsberufen gefordert werden! Ich möchte, dass die Anerkennung dieser Berufsgruppe nicht nur in der Gesellschaft ankommt, sondern auch in den Geldbörsen der Medizinischen Fachangestellten.
Denn, nur gleiches Geld für gleiche und gleichwertige Arbeit ist gerecht. Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern hat sich nach 15 Jahren nur um einen Prozentpunkt verkleinert, da gibt es nichts zu feiern. Da muss gekämpft werden."
-> Das ganze Grußwort lesen
-> Mehr Informationen zum Equal Pay Day
Anerkennung der MFA soll auch in den Geldbörsen ankommen
In einem Grußwort hat sich Dr. Marlies Volkmer, MdB, an die Organisatoren des Equal Pay Days in Dresden gewandt. Darin heißt es u.a.:"Wer einen Arzt aufsucht, und in der Arztpraxis ankommt, stellt fest: Medizinische Fachangestellte in unseren Arztpraxen sind überwiegend Frauen. Sie sind als erste Ansprechpartnerin für die Patientin bzw. den Patienten da, in der Praxis sind sie beim Patienten während und nach der Behandlung, sie organisieren die immer anspruchsvoller
werdenden Arbeitsabläufe, sie behalten die Übersicht bei der Terminvergabe und beim Qualitäts- und Hygienemanagement, sie sind für die Behandlungsdokumentation zuständig, bilden sich weiter und kennen sich mit modernster Medizintechnik aus, sie entlasten die Ärzte und sorgen nicht selten auch noch für das gesunde Pausenfrühstück von Arzt und Personal.
Wie kann es nun sein, dass Frauen, die als Medizinische Fachangestellte so viel Verantwortung im Beruf tragen, aber - insbesondere in den neuen Bundesländern - oftmals unter Tarif bezahlt werden?
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Ich freue mich, dass zum diesjährigen Equal Pay Day faire Arbeitsbedingungen und die Schaffung existenzsichernder Einkommen für Frauen in Gesundheitsberufen gefordert werden! Ich möchte, dass die Anerkennung dieser Berufsgruppe nicht nur in der Gesellschaft ankommt, sondern auch in den Geldbörsen der Medizinischen Fachangestellten.
Denn, nur gleiches Geld für gleiche und gleichwertige Arbeit ist gerecht. Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern hat sich nach 15 Jahren nur um einen Prozentpunkt verkleinert, da gibt es nichts zu feiern. Da muss gekämpft werden."
-> Das ganze Grußwort lesen
-> Mehr Informationen zum Equal Pay Day