21.3.2014 | aktuelle Meldung
Frauen verdienten 2013 mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 15,56 Euro 22 % weniger als Männer (19,84 Euro). 22 % des Jahres sind 80 Tage – dies entspricht genau der Spanne vom Beginn des Jahres bis zum 21. März.
Faktoren wie unterschiedliche Branchen und Berufe, in denen Männer und Frauen tätig sind, wurden bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt. Diese Aspekte werden lediglich beim bereinigten Gender Pay Gap beachtet. 2010 lag dieser bei rund 7 %. Dies bedeutet, dass Frauen auch unter der Voraussetzung vergleichbarer Tätigkeit und äquivalenter Qualifikation pro Stunde 7 % weniger verdienten als Männer.
Betrachtet man die anderen Staaten der Europäischen Union, wies Deutschland 2012 mit den höchsten unbereinigten Gender Pay Gap auf. Deutlicher fielen die geschlechtsspezifischen Verdienstunterschiede nur in Österreich (23 %) und Estland (30 %) aus. Am geringsten waren sie in Slowenien (3 %) sowie in Malta und Polen (je 6 %).
Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
-> Mehr Informationen über den EPD
Frauen erhalten immer noch 22 Prozent weniger Gehalt
Am 21. März 2014 ist Equal Pay Day (EPD). Dieser Tag markiert (unter der Annahme eines gleichen Stundenlohns) den Zeitraum, in dem Frauen unentgeltlich arbeiten, während Männer bereits vergütet werden.Frauen verdienten 2013 mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 15,56 Euro 22 % weniger als Männer (19,84 Euro). 22 % des Jahres sind 80 Tage – dies entspricht genau der Spanne vom Beginn des Jahres bis zum 21. März.
Faktoren wie unterschiedliche Branchen und Berufe, in denen Männer und Frauen tätig sind, wurden bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt. Diese Aspekte werden lediglich beim bereinigten Gender Pay Gap beachtet. 2010 lag dieser bei rund 7 %. Dies bedeutet, dass Frauen auch unter der Voraussetzung vergleichbarer Tätigkeit und äquivalenter Qualifikation pro Stunde 7 % weniger verdienten als Männer.
Betrachtet man die anderen Staaten der Europäischen Union, wies Deutschland 2012 mit den höchsten unbereinigten Gender Pay Gap auf. Deutlicher fielen die geschlechtsspezifischen Verdienstunterschiede nur in Österreich (23 %) und Estland (30 %) aus. Am geringsten waren sie in Slowenien (3 %) sowie in Malta und Polen (je 6 %).
Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
-> Mehr Informationen über den EPD