18.6.2015 | aktuelle Meldung
Initiatorin Alina Goldmann erklärte dazu: "Prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse sind kein Einzelfall, sondern ein Trend. Egal ob in der KiTa, in Pflegeeinrichtungen, Altenheimen, im Studium oder der Fabrik, in Krankenhäusern, bei den Hebammen oder den Medizinischen Fachangestellten - die Bedingungen, unter denen wir arbeiten, bringen Verarmung und verschärfen die soziale Ungleichheit. Genau deswegen ist bei den Auseinandersetzungen im Sozial- und Erziehungsdienst eine breite Solidarität wichtig. Viele Berufsgruppen sehen sich tagtäglich mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Macht auf euch aufmerksam, zeigt, dass ihr da seid und euch nicht mit den Verhältnissen zufrieden gebt. Deshalb gehen wir gemeinsam auf die Straße. Wir sorgen für morgen!"
Demo gegen prekäre Arbeitsverhältnisse
Die Elterninitiative Bündnis Mehr Wert ruft am Samstag, dem 20. Juni, um 11.00 Uhr zur Demo "gegen Ausbeutung und mangelnde Wertschätzung von sozialer Arbeit" auf. Treffpunkt ist der Kugelbrunnen auf dem Willy-Brandt-Platz in Aachen.Initiatorin Alina Goldmann erklärte dazu: "Prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse sind kein Einzelfall, sondern ein Trend. Egal ob in der KiTa, in Pflegeeinrichtungen, Altenheimen, im Studium oder der Fabrik, in Krankenhäusern, bei den Hebammen oder den Medizinischen Fachangestellten - die Bedingungen, unter denen wir arbeiten, bringen Verarmung und verschärfen die soziale Ungleichheit. Genau deswegen ist bei den Auseinandersetzungen im Sozial- und Erziehungsdienst eine breite Solidarität wichtig. Viele Berufsgruppen sehen sich tagtäglich mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Macht auf euch aufmerksam, zeigt, dass ihr da seid und euch nicht mit den Verhältnissen zufrieden gebt. Deshalb gehen wir gemeinsam auf die Straße. Wir sorgen für morgen!"