29.3.2016 | aktuelle Meldung
Eine gute Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsberufen sorgt für bessere Patientenergebnisse und erhöht die Berufszufriedenheit, wie Studien zeigen. Deshalb ist eine optimale Kooperation zwischen Ärzten, Pflegefachkräften und Medizinischen Fachangestellten (MFA) ein Ziel des Interprofessionellen Gesundheitskongresses von Springer Pflege, der am 8. und 9. April 2016 in Dresden stattfindet. „Ein wichtiges Anliegen von mir ist es, den interdisziplinären Austausch zwischen Ärzten und Gesundheitsfachberufen zu fördern“, sagt Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer. „Denn darin liegt für mich die Zukunft einer qualitativ hochwertigen Versorgung der Patienten.“ Die Sächsische Landesärztekammer unterstützt seit vielen Jahren den Kongress, zu dem mehr als 800 Teilnehmer – darunter Ärzte, Pflegefachkräfte aller Versorgungsbereiche, Pflegemanager, MFA und Gesundheitswissenschaftler – erwartet werden.
Jana Luntz, Pflegedirektorin am Universitätsklinikum Dresden, weist darauf hin, dass ein interprofessioneller Ansatz der Logik der Patientenbehandlung folgt:
„Schließlich arbeiten alle Berufgruppen mit denselben Patienten“, so die Pflegemanagerin. Onkologie, Diabetes, der ältere Patient im Akutkrankenhaus, Arzneimitteltherapiesicherheit im Altersheim, Flüchtlingsversorgung im interprofessionellen Team – unter dem Motto „Viele Professionen – ein Patient“ wartet der Kongress mit aktuellen und praxisnahen Schnittstellenthemen auf. Neben den interprofessionellen Veranstaltungen gibt es auch spezielle Module für Pflegefachkräfte (z.B. Schmerzmanagement, Pflegedokumentation), für Medizinische Fachangestellte (z.B. Impfen in der Arztpraxis, Suchtprävention) und für Ärzte (z.B. Kompressionstherapie, Reanimation).
Wegen steigender Teilnehmerzahlen ist der Kongress vom Deutschen Hygiene-Museum in das größere Internationale Congress Center Dresden umgezogen, das direkt am Elbufer liegt. Neben der Sächsischen Landesärztekammer und dem Universitätsklinikum Dresden sind unter anderem der Bundesverband Pflegemanagement e.V., der Sächsische Pflegerat und der Verband medizinischer Fachberufe e.V. Kooperationspartner des Kongresses.
4. Interprofessioneller Gesundheitskongress in Dresden
Am 8. und 9. April 2016 werden unter dem Motto "Viele Professionen – ein Patient!" rund 800 Kongressteilnehmer aus allen Gesundheitsberufen erwartetEine gute Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsberufen sorgt für bessere Patientenergebnisse und erhöht die Berufszufriedenheit, wie Studien zeigen. Deshalb ist eine optimale Kooperation zwischen Ärzten, Pflegefachkräften und Medizinischen Fachangestellten (MFA) ein Ziel des Interprofessionellen Gesundheitskongresses von Springer Pflege, der am 8. und 9. April 2016 in Dresden stattfindet. „Ein wichtiges Anliegen von mir ist es, den interdisziplinären Austausch zwischen Ärzten und Gesundheitsfachberufen zu fördern“, sagt Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer. „Denn darin liegt für mich die Zukunft einer qualitativ hochwertigen Versorgung der Patienten.“ Die Sächsische Landesärztekammer unterstützt seit vielen Jahren den Kongress, zu dem mehr als 800 Teilnehmer – darunter Ärzte, Pflegefachkräfte aller Versorgungsbereiche, Pflegemanager, MFA und Gesundheitswissenschaftler – erwartet werden.
Jana Luntz, Pflegedirektorin am Universitätsklinikum Dresden, weist darauf hin, dass ein interprofessioneller Ansatz der Logik der Patientenbehandlung folgt:
„Schließlich arbeiten alle Berufgruppen mit denselben Patienten“, so die Pflegemanagerin. Onkologie, Diabetes, der ältere Patient im Akutkrankenhaus, Arzneimitteltherapiesicherheit im Altersheim, Flüchtlingsversorgung im interprofessionellen Team – unter dem Motto „Viele Professionen – ein Patient“ wartet der Kongress mit aktuellen und praxisnahen Schnittstellenthemen auf. Neben den interprofessionellen Veranstaltungen gibt es auch spezielle Module für Pflegefachkräfte (z.B. Schmerzmanagement, Pflegedokumentation), für Medizinische Fachangestellte (z.B. Impfen in der Arztpraxis, Suchtprävention) und für Ärzte (z.B. Kompressionstherapie, Reanimation).
Wegen steigender Teilnehmerzahlen ist der Kongress vom Deutschen Hygiene-Museum in das größere Internationale Congress Center Dresden umgezogen, das direkt am Elbufer liegt. Neben der Sächsischen Landesärztekammer und dem Universitätsklinikum Dresden sind unter anderem der Bundesverband Pflegemanagement e.V., der Sächsische Pflegerat und der Verband medizinischer Fachberufe e.V. Kooperationspartner des Kongresses.
- Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. ist mit einem Infostand vor Ort
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