10.7.2020 | aktuelle Meldung
"Der Einsatz von digitalen Gesundheitsanwendungen für Menschen mit leicht- bis mittelgradiger Depression erfährt derzeit, insbesondere mit Blick auf die Covid-19-Situation, eine bemerkenswerte Dynamik. Selbstmanagementprogramme (z. B. ifightdepression, moodgym) und die Videosprechstunde waren für einige Wochen z. T. der einzige Weg, Erkrankten professionelle Hilfe anbieten zu können", so die Forscher*innen. Um langfristig eine erfahrbare Verbesserung der Versorgung zu erreichen, sei der Einbezug von Wünschen und Präferenzen der Nutzer*innen in diese Veränderungsprozesse von hoher Relevanz. Mit der Umfrage soll diese Forschungslücke geschlossen werden, indem Bedarfe und Bedürfnisse systematisch erfasst und bei zukünftigen Entscheidungen berücksichtigt würden.
Betroffene Patient*innen, ihre Angehörigen sowie assoziierte Behandler*innen wurde bereits mittels Einzelinterviews befragt. Nun wurden die Online-Befragungen gestartet:
Für Erkrankte und Angehörige
Für Professionelle und ehrenamtliche Akteure
Wie hilft digitale Gesundheitsversorgung bei Menschen mit leicht- bis mittelgradiger Depression?
Wissenschaftler*innen der Universität Bielefeld arbeiten zurzeit in Kooperation mit den LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein und gefördert durch das Landeszentrum Gesundheit NRW an dem Projekt "Multiperspektivische und partizipative Versorgungsgestaltung von Digital-Health-Anwendungen bei leichter- bis mittelgradiger Depression" (MuDi-VD). Ziel der Studie ist es nach eigenen Aussagen, "einen Beitrag zur nutzerorientierten und bedarfsgerechten technischen Versorgung von Menschen mit einer leicht- bis mittelgradigen Depression und deren Angehörigen zu leisten"."Der Einsatz von digitalen Gesundheitsanwendungen für Menschen mit leicht- bis mittelgradiger Depression erfährt derzeit, insbesondere mit Blick auf die Covid-19-Situation, eine bemerkenswerte Dynamik. Selbstmanagementprogramme (z. B. ifightdepression, moodgym) und die Videosprechstunde waren für einige Wochen z. T. der einzige Weg, Erkrankten professionelle Hilfe anbieten zu können", so die Forscher*innen. Um langfristig eine erfahrbare Verbesserung der Versorgung zu erreichen, sei der Einbezug von Wünschen und Präferenzen der Nutzer*innen in diese Veränderungsprozesse von hoher Relevanz. Mit der Umfrage soll diese Forschungslücke geschlossen werden, indem Bedarfe und Bedürfnisse systematisch erfasst und bei zukünftigen Entscheidungen berücksichtigt würden.
Betroffene Patient*innen, ihre Angehörigen sowie assoziierte Behandler*innen wurde bereits mittels Einzelinterviews befragt. Nun wurden die Online-Befragungen gestartet:
Für Erkrankte und Angehörige
Für Professionelle und ehrenamtliche Akteure