8.12.2020 | Pressemeldung
Neben einzelnen Detailänderungen wurden ein bis zum 31.12.2021 befristeter Tarifvertrag zur Kurzarbeit und eine Gesamtsteigerung des Gehaltes von 12 Prozent in mehreren Stufen bis zum 31.12.2023 vereinbart. Es gilt eine einwöchige Erklärungsfrist, in der die Tarifkommissionen den Ergebnissen noch widersprechen können.
Beide Seiten erklärten, dass dieser Abschluss die große Wertschätzung für die Leistung der Medizinischen Fachangestellten (MFA) unterstreicht. MFA übernehmen eine wichtige Rolle in der ambulanten medizinischen Versorgung. Besonders in der Zeit der Pandemie zeige sich, wie wichtig eine funktionierende ambulante Versorgung sei.
Einigung in der zweiten Tarifrunde für MFA: Gehälter steigen bis 2023 um insgesamt 12 Prozent
In ihrer zweiten Verhandlungsrunde haben sich die Tarifparteien Verband medizinischer Fachberufe e.V. und Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten heute in Berlin auf einen wegweisenden Abschluss geeinigt.Neben einzelnen Detailänderungen wurden ein bis zum 31.12.2021 befristeter Tarifvertrag zur Kurzarbeit und eine Gesamtsteigerung des Gehaltes von 12 Prozent in mehreren Stufen bis zum 31.12.2023 vereinbart. Es gilt eine einwöchige Erklärungsfrist, in der die Tarifkommissionen den Ergebnissen noch widersprechen können.
Beide Seiten erklärten, dass dieser Abschluss die große Wertschätzung für die Leistung der Medizinischen Fachangestellten (MFA) unterstreicht. MFA übernehmen eine wichtige Rolle in der ambulanten medizinischen Versorgung. Besonders in der Zeit der Pandemie zeige sich, wie wichtig eine funktionierende ambulante Versorgung sei.