13.4.2021 | aktuelle Meldung
Die Online-Befragung richtet sich an alle, die mit der AEVO/AMVO zu tun haben, wie Personalverantwortliche, Ausbilder*innen, Ausbildungsberater*innen, Dozent*innen bzw. Bildungsanbieter zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals, Betriebsräte/Personalräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen sowie Prüfer*innen im Bereich der AEVO/AMVO.
Dazu erklärt Hannelore König, Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V.:
"Auch wenn Medizinische, Tiermedizinische bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte nicht unter die Regelung der AEVO fallen, sollten sich die an der Ausbildung beteiligten Kolleginnen und Kollegen ebenfalls mit der Umfrage beschäftigen. Ich spreche hier nicht nur die Ausbildungsberater*innen und Prüfungsausschussmitglieder, sondern bewusst alle ausbildenden Fachkräfte in Arzt-, Tierarzt- und Zahnarztpraxen an.
Bekanntermaßen ist die Ausbilder-Eignung für Ärzt*innen, Tierärzt*innen und Zahnärzt*innen nicht vorgeschrieben. Diese Arbeitgeber*innen besitzen über die Zulassung für die Ausübung eines freien Berufes die für die fachliche Eignung erforderlichen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, um in den Berufen Medizinische, Tiermedizinische bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte auszubilden. Wir sehen diese Regelung ausgesprochen kritisch, weil weder die beruflichen noch die berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der Berufsbilder MFA, TFA bzw. ZFA im Studium vermittelt werden.
Im realen Leben ist es dann häufig so, dass die praktische Ausbildung an MFA, TFA und ZFA als ausbildende Fachkräfte delegiert wird. Diese übernehmen diese Aufgabe sehr gern, wenn ihnen die entsprechenden zeitlichen Ressourcen eingeräumt werden. Viele von ihnen haben dafür gezielte Schulungen besucht und sind am Erfahrungsaustausch zur Ausbildung interessiert. Das sehen wir immer wieder bei den vom Verband organisierten Tagen der Ausbildung. Deshalb ist es wichtig, dass auch die Sicht der ausbildungsbeauftragten MFA, TFA und ZFA in die Umfrage einfließt."
Die Befragung ist bis 30.04.2021 über folgenden Link erreichbar: Link zur Umfrage
Befragung zur Ausbildereignung
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) untersucht im Rahmen einer Kurzstudie, ob die Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) bzw. Teil IV der Allgemeinen Meisterprüfungsverordnung (AMVO) sowie der Rahmenplan die Herausforderungen betrieblicher Ausbildungsprozesse gegenwärtig noch ausreichend abbilden oder vielleicht modernisiert werden müssten. Ein Element dieser Untersuchung ist die Befragung relevanter Akteure der beruflichen Bildung.Die Online-Befragung richtet sich an alle, die mit der AEVO/AMVO zu tun haben, wie Personalverantwortliche, Ausbilder*innen, Ausbildungsberater*innen, Dozent*innen bzw. Bildungsanbieter zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals, Betriebsräte/Personalräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen sowie Prüfer*innen im Bereich der AEVO/AMVO.
Dazu erklärt Hannelore König, Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V.:
"Auch wenn Medizinische, Tiermedizinische bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte nicht unter die Regelung der AEVO fallen, sollten sich die an der Ausbildung beteiligten Kolleginnen und Kollegen ebenfalls mit der Umfrage beschäftigen. Ich spreche hier nicht nur die Ausbildungsberater*innen und Prüfungsausschussmitglieder, sondern bewusst alle ausbildenden Fachkräfte in Arzt-, Tierarzt- und Zahnarztpraxen an.
Bekanntermaßen ist die Ausbilder-Eignung für Ärzt*innen, Tierärzt*innen und Zahnärzt*innen nicht vorgeschrieben. Diese Arbeitgeber*innen besitzen über die Zulassung für die Ausübung eines freien Berufes die für die fachliche Eignung erforderlichen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, um in den Berufen Medizinische, Tiermedizinische bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte auszubilden. Wir sehen diese Regelung ausgesprochen kritisch, weil weder die beruflichen noch die berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der Berufsbilder MFA, TFA bzw. ZFA im Studium vermittelt werden.
Im realen Leben ist es dann häufig so, dass die praktische Ausbildung an MFA, TFA und ZFA als ausbildende Fachkräfte delegiert wird. Diese übernehmen diese Aufgabe sehr gern, wenn ihnen die entsprechenden zeitlichen Ressourcen eingeräumt werden. Viele von ihnen haben dafür gezielte Schulungen besucht und sind am Erfahrungsaustausch zur Ausbildung interessiert. Das sehen wir immer wieder bei den vom Verband organisierten Tagen der Ausbildung. Deshalb ist es wichtig, dass auch die Sicht der ausbildungsbeauftragten MFA, TFA und ZFA in die Umfrage einfließt."
Die Befragung ist bis 30.04.2021 über folgenden Link erreichbar: Link zur Umfrage