31.1.2024 | Pressemeldung
„Ich bin selbst MFA und liebe meinen Beruf, ich würde ihn auch jederzeit wieder wählen. Es darf aber nicht sein, dass eine ausgelernte MFA im ersten Berufsjahr nur 82 Cent pro Stunde über dem derzeitigen Mindestlohn verdient“, erklärt Tanja Winner, die auch als Mitglied eines Prüfungsausschusses erlebt, wie anspruchsvoll die dreijährige Ausbildung zur MFA ist.
„Für diese qualifizierte Arbeit müssen faire Gehälter gezahlt werden“, so Winner weiter. „Deshalb freut es mich, dass unsere Kollegin Sandra Habermalz diese Kundgebung mit ganz viel Energie organisiert und ich sie dabei unterstützen kann. Beide rufen ihre Kolleginnen und Kollegen in den Praxen dazu auf, zahlreich zu kommen und damit zu zeigen, dass sie hinter den Forderungen ihres Berufsverbandes stehen.“
Seit Beginn der Tarifrunde zwischen dem vmf und der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten (AAA) konnten sich beide Verhandlungspartner nicht einigen. Der vmf fordert ein Einstiegsgehalt auf Höhe des Mindestlohns für Pflegekräfte mit einer einjährigen Ausbildung und für die erfahrenen und weitergebildeten MFA solche Gehälter, die die übertragene Verantwortung und die erworbenen Qualifikationen widerspiegeln. Das AAA-Angebot für Berufsanfänger*innen liegt unter der Forderung von 16,50 Euro und soll zudem bezahlt werden durch Kürzungen bei den Zuschlägen für höhere Tätigkeitsgruppen.
Anmeldung notwendig
Bei Teilnahme am Warnstreik oder einer Kundgebung bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung.
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MFA begleiten Warnstreik mit Kundgebung in Nürnberg
Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) hat die Medizinischen Fachangestellten (MFA) aufgerufen, die vierte Runde der Tarifverhandlungen am 8. Februar bundesweit mit Warnstreiks zu begleiten. In Nürnberg gehen die Bezirksstellenleiterin Tanja Winner und Sandra Habermalz noch einen Schritt weiter. Sie haben am 8. Februar zwischen 12 und 14 Uhr auf dem Lorenzer Platz in Nürnberg eine Kundgebung der MFA angemeldet.„Ich bin selbst MFA und liebe meinen Beruf, ich würde ihn auch jederzeit wieder wählen. Es darf aber nicht sein, dass eine ausgelernte MFA im ersten Berufsjahr nur 82 Cent pro Stunde über dem derzeitigen Mindestlohn verdient“, erklärt Tanja Winner, die auch als Mitglied eines Prüfungsausschusses erlebt, wie anspruchsvoll die dreijährige Ausbildung zur MFA ist.
„Für diese qualifizierte Arbeit müssen faire Gehälter gezahlt werden“, so Winner weiter. „Deshalb freut es mich, dass unsere Kollegin Sandra Habermalz diese Kundgebung mit ganz viel Energie organisiert und ich sie dabei unterstützen kann. Beide rufen ihre Kolleginnen und Kollegen in den Praxen dazu auf, zahlreich zu kommen und damit zu zeigen, dass sie hinter den Forderungen ihres Berufsverbandes stehen.“
Seit Beginn der Tarifrunde zwischen dem vmf und der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten (AAA) konnten sich beide Verhandlungspartner nicht einigen. Der vmf fordert ein Einstiegsgehalt auf Höhe des Mindestlohns für Pflegekräfte mit einer einjährigen Ausbildung und für die erfahrenen und weitergebildeten MFA solche Gehälter, die die übertragene Verantwortung und die erworbenen Qualifikationen widerspiegeln. Das AAA-Angebot für Berufsanfänger*innen liegt unter der Forderung von 16,50 Euro und soll zudem bezahlt werden durch Kürzungen bei den Zuschlägen für höhere Tätigkeitsgruppen.
Anmeldung notwendig
Bei Teilnahme am Warnstreik oder einer Kundgebung bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung.
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