1.2.2024 | Pressemeldung
Dazu erklärt Jutta Napiwotzky, 1. Vorsitzende im Landesverband Süd: „Den ersten bundesweiten Warnstreik der MFA am 8. Februar wollen wir in Stuttgart mit einer Kundgebung unterstützen. Unser Ziel ist es, der Arbeitgeberseite deutlich zu zeigen, dass die Gehälter für Medizinische Fachangestellte keine Verhandlungsmasse sind, die man auf Kosten der einen oder anderen Gruppe aufteilen kann. Es ist dringend notwendig, die Einstiegsgehälter anzupassen und ebenso notwendig ist es, den langjährigen und hochqualifizierten Kolleginnen und Kollegen in den Arztpraxen Gehälter zu zahlen, die sie dazu bewegen, den Beruf nicht aufzugeben. Denn diese MFA sind ebenso wichtig für das ambulante Gesundheitswesen wie der Berufsnachwuchs.“
Mit dem Beginn der vierten Verhandlungsrunde am 8. Februar hat der vmf bundesweit MFA zum Warnstreik aufgerufen. Seit Oktober konnten sich die Tarifpartner – die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten (AAA) und der Verband medizinischer Fachberufe (vmf) - nicht einigen.
Der vmf fordert ein Einstiegsgehalt auf Höhe des Mindestlohns für Pflegekräfte mit einer einjährigen Ausbildung und für die erfahrenen und weitergebildeten MFA solche Gehälter, die die übertragene Verantwortung und die erworbenen Qualifikationen widerspiegeln. Das AAA-Angebot für Berufsanfänger*innen liegt unter der Forderung von 16,50 Euro und soll zudem bezahlt werden durch Kürzungen bei höher qualifizierten MFA.
Neben Stuttgart sind Kundgebungen in Berlin, Nürnberg und Dortmund geplant.
Bei Teilnahme am Warnstreik oder einer Kundgebung bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung.
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MFA-Warnstreik: Kundgebung auch in Stuttgart
Der Landesverband Süd des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. ruft die Medizinischen Fachangestellten (MFA) in Baden-Württemberg dazu auf, am 8. Februar ab 12 Uhr auf den Schlossplatz nach Stuttgart zu kommen.Dazu erklärt Jutta Napiwotzky, 1. Vorsitzende im Landesverband Süd: „Den ersten bundesweiten Warnstreik der MFA am 8. Februar wollen wir in Stuttgart mit einer Kundgebung unterstützen. Unser Ziel ist es, der Arbeitgeberseite deutlich zu zeigen, dass die Gehälter für Medizinische Fachangestellte keine Verhandlungsmasse sind, die man auf Kosten der einen oder anderen Gruppe aufteilen kann. Es ist dringend notwendig, die Einstiegsgehälter anzupassen und ebenso notwendig ist es, den langjährigen und hochqualifizierten Kolleginnen und Kollegen in den Arztpraxen Gehälter zu zahlen, die sie dazu bewegen, den Beruf nicht aufzugeben. Denn diese MFA sind ebenso wichtig für das ambulante Gesundheitswesen wie der Berufsnachwuchs.“
Mit dem Beginn der vierten Verhandlungsrunde am 8. Februar hat der vmf bundesweit MFA zum Warnstreik aufgerufen. Seit Oktober konnten sich die Tarifpartner – die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten (AAA) und der Verband medizinischer Fachberufe (vmf) - nicht einigen.
Der vmf fordert ein Einstiegsgehalt auf Höhe des Mindestlohns für Pflegekräfte mit einer einjährigen Ausbildung und für die erfahrenen und weitergebildeten MFA solche Gehälter, die die übertragene Verantwortung und die erworbenen Qualifikationen widerspiegeln. Das AAA-Angebot für Berufsanfänger*innen liegt unter der Forderung von 16,50 Euro und soll zudem bezahlt werden durch Kürzungen bei höher qualifizierten MFA.
Neben Stuttgart sind Kundgebungen in Berlin, Nürnberg und Dortmund geplant.
Bei Teilnahme am Warnstreik oder einer Kundgebung bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung.
Zur Anmeldung Stuttgart
Zur Aktionsseite