21.3.2024 | aktuelle Meldung
Nach zahlreichen Rückmeldungen von MFA findet die Studie nun erneut - dieses Mal an fünf Tagen im Zeitraum vom 8. bis 12. April 2024 - statt.
Ziel ist es, unter Realbedingungen zu erheben, wie viele Patientenfälle im Zusammenhang mit Lieferengpässen entstehen und mit welcher Arbeitsbelastung diese in Hausarztpraxen verbunden sind.
Das Institut bittet MFA in Haus-, Fach- und Kinderarztpraxen um Teilnahme.
Susanne Kersten vom iamag erklärt dazu: "Wir möchten die tägliche Arbeit der MFA in Haus-, Fach- und Kinderarztpraxen, die durch Lieferengpässe entsteht, transparent machen. In der Studie soll an fünf Praxistagen parallel in vielen Arztpraxen erhoben werden, wie oft in den Praxen gemeldet wird, dass rezeptpflichtige Medikamente in der Apotheke nicht vorhanden sind, und wie belastend dies für die MFA ist. Die Flashmobstudie wird in Kooperation mit dem hausärztlichen Forschungspraxennetz HAFO.NRW durchgeführt."
Flashmobstudie zur Belastung von MFA durch Lieferengpässe
Das Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung (iamag) der Universität Witten-Herdecke hat bereits im November vergangenen Jahres in einer Flashmobstudie an vier Vormittagen die Belastungen von Medizinischen Fachangestellte durch die Lieferengpässe bei rezeptpflichtigen Medikamenten erfasst.Nach zahlreichen Rückmeldungen von MFA findet die Studie nun erneut - dieses Mal an fünf Tagen im Zeitraum vom 8. bis 12. April 2024 - statt.
Ziel ist es, unter Realbedingungen zu erheben, wie viele Patientenfälle im Zusammenhang mit Lieferengpässen entstehen und mit welcher Arbeitsbelastung diese in Hausarztpraxen verbunden sind.
Das Institut bittet MFA in Haus-, Fach- und Kinderarztpraxen um Teilnahme.
- Dafür müssen die Praxen die Studienunterlagen über das Kontaktformular oder per Mail anfordern. Das Institut schickt die Unterlagen postalisch zu. Damit sie rechtzeitig vorliegen, ist die Anmeldung bis spätestens 2. April notwendig.
Susanne Kersten vom iamag erklärt dazu: "Wir möchten die tägliche Arbeit der MFA in Haus-, Fach- und Kinderarztpraxen, die durch Lieferengpässe entsteht, transparent machen. In der Studie soll an fünf Praxistagen parallel in vielen Arztpraxen erhoben werden, wie oft in den Praxen gemeldet wird, dass rezeptpflichtige Medikamente in der Apotheke nicht vorhanden sind, und wie belastend dies für die MFA ist. Die Flashmobstudie wird in Kooperation mit dem hausärztlichen Forschungspraxennetz HAFO.NRW durchgeführt."