14.6.2024 | aktuelle Meldung
Ziel der Aktion ist es, auf die Schwierigkeiten in der ärztlichen Versorgung aufmerksam zu machen. Das Organisationsteam schreibt: "Auf politischer Ebene scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Das Bundeskabinett hat am 22. Mai 2024 den Entwurf zum Versorgungsstärkungsgesetz, mit dem die Entbudgetierung der Hausärzte kommen soll, beschlossen. Die erste Lesung im Bundestag ist noch vor der Sommerpause geplant. Ein erster Schritt in die richtige Richtung, mehr nicht, unserer Meinung nach. Ein Entwurf ist noch lange kein Beschluss, und vom Beschluss bis zur Umsetzung vergeht unter Umständen auch noch Zeit. Zeit, die wir eigentlich nicht haben! Wir wollen und müssen den Druck aufrecht halten, um auf die Dringlichkeit unseres Anliegens aufmerksam zu machen und in die Breite zu tragen. Und nicht zuletzt sehen wir uns auch in der Verantwortung gegenüber unseren Patienten für eine adäquate medizinische Versorgung im Ostalbkreis aufzustehen. Zahlreiche unbesetzte Arztsitze sprechen Bände, die Nachfolge gestaltet sich immer schwieriger. Politisch müssen Rahmenbedingungen gesetzt werden, um die Niederlassung vor ihrem Exitus letalis zu bewahren."
Die Teilnahme von Praxisteams mit Trillerpfeifen und Holzratschen ist ausdrücklich erwünscht.
Protest im Ostalbkreis
Die Wahlliste der "Ärztinnen und Ärzte für die Ostalb" hat für den 18. Juni von 13 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz in Schwäbisch Gmünd zu einem Protest aufgerufen. Mit dabei als Rednerin ist Erika Müller vom LV Süd.Ziel der Aktion ist es, auf die Schwierigkeiten in der ärztlichen Versorgung aufmerksam zu machen. Das Organisationsteam schreibt: "Auf politischer Ebene scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Das Bundeskabinett hat am 22. Mai 2024 den Entwurf zum Versorgungsstärkungsgesetz, mit dem die Entbudgetierung der Hausärzte kommen soll, beschlossen. Die erste Lesung im Bundestag ist noch vor der Sommerpause geplant. Ein erster Schritt in die richtige Richtung, mehr nicht, unserer Meinung nach. Ein Entwurf ist noch lange kein Beschluss, und vom Beschluss bis zur Umsetzung vergeht unter Umständen auch noch Zeit. Zeit, die wir eigentlich nicht haben! Wir wollen und müssen den Druck aufrecht halten, um auf die Dringlichkeit unseres Anliegens aufmerksam zu machen und in die Breite zu tragen. Und nicht zuletzt sehen wir uns auch in der Verantwortung gegenüber unseren Patienten für eine adäquate medizinische Versorgung im Ostalbkreis aufzustehen. Zahlreiche unbesetzte Arztsitze sprechen Bände, die Nachfolge gestaltet sich immer schwieriger. Politisch müssen Rahmenbedingungen gesetzt werden, um die Niederlassung vor ihrem Exitus letalis zu bewahren."
Die Teilnahme von Praxisteams mit Trillerpfeifen und Holzratschen ist ausdrücklich erwünscht.