18.12.2024 | aktuelle Meldung
Der Studiengang gibt Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten die nötigen Kompetenzen, um leitende Aufgaben in der ambulanten Versorgung zu übernehmen. Studiengangsleiter Prof. Dr. Lutz Hager verdeutlicht: „Ohne MFA und ZFA läuft nichts in der ambulanten Versorgung – nicht nur in den täglichen Praxisabläufen, sondern auch in der Organisation und im Management, bis hin zur Geschäftsführung. Dieser innovative Studiengang ist der erste, der Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten wesentliche Kompetenzen für das Praxismanagement und in der Gestaltung von Versorgungsabläufen vermittelt – flexibel im Fernstudium und mit einer Berufstätigkeit vereinbar. Besonders über die Partnerschaft mit dem Verband medizinischer Fachberufe, dem MEDIVERBUND und dem Hartmannbund freue ich mich sehr. Dadurch ist der Studiengang eng an die Praxis angebunden.“
Patricia Ley, Vizepräsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. ist überzeugt: „Die Akademisierung medizinischer Fachberufe ist ein entscheidender Schritt, um die zunehmenden Anforderungen in der Gesundheitsversorgung zu meistern. Sie ermöglicht es MFA und ZFA, ihre Kompetenzen zu erweitern und das Berufsbild zukunftssicher zu gestalten. Ich freue mich sehr, diese Entwicklung voranzutreiben und dazu beizutragen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen optimal auf die Herausforderungen der modernen Medizin vorbereitet sind.“
Klaus Reinhardt, Vorsitzender des Hartmannbundes – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V., hebt die Bedeutung für die Gesundheitsversorgung hervor: „Vernetzung und Koordinierung sind die Zeichen der Zeit. Organisation und Management von Versorgungswegen sind dafür eine wesentliche Voraussetzung. Von den erweiterten, fachlichen Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter wird die Gesundheitsversorgung profitieren“.
Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender von MEDI Baden-Württemberg e. V. sieht viele Vorteile für Praxen und MVZ: „Angesichts der steigenden Anforderungen an Betrieb, Wirtschaftlichkeit und Personalmanagement und vieles mehr in Praxen und MVZ begrüßen wir den neuen Studiengang sehr. Wir wünschen uns, dass Medizinische Fachangestellte – über die Tätigkeit als Entlastungsassistent:in in der Facharztpraxis („EFA“) hinaus - auch in diesen Feldern in verantwortliche Rollen hineinwachsen.“
Der Bachelor-Studiengang kann mithilfe vorhandener Berufserfahrung in nur drei Semestern abgeschlossen werden - sogar ohne Abitur. Durch den Nachweis einer beruflichen Qualifikation und durch eine bestandene Eignungsprüfung ist der Einstieg ebenso möglich wie durch eine klassische Hochschulzugangsberechtigung.
Der Studiengang ist praxisnah gestaltet: Acht Grundlagenmodule vermitteln wissenschaftliches Know-how in Bereichen wie Qualitäts- und Prozessmanagement oder Personalmanagement und Führung in Gesundheitseinrichtungen. Ergänzend dazu gibt es Wahlmodule, die es den Studierenden ermöglichen, individuelle Schwerpunkte zu setzen – etwa in E-Health und telemedizinischen Leistungen oder Kommunikation und Führung.
Der Studiengang „Praxis- und Versorgungsmanagement“ wird als Fernstudium angeboten und startet am 1. März 2025. Der Einstieg ist monatlich möglich.
Weitere Informationen gibt es in kostenfreien Online-Veranstaltungen:
Erster Studiengang für ZFA und MFA startet an der SRH Fernhochschule
Die SRH Fernhochschule bietet einen neuen Studiengang für Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte an, der zum Abschluss Bachelor of Science in Praxis- und Versorgungsmanagement führt. Das neue hochschulisches Weiterbildungsangebot wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Lutz Hager und in enger Kooperation mit dem Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) entwickelt.Der Studiengang gibt Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten die nötigen Kompetenzen, um leitende Aufgaben in der ambulanten Versorgung zu übernehmen. Studiengangsleiter Prof. Dr. Lutz Hager verdeutlicht: „Ohne MFA und ZFA läuft nichts in der ambulanten Versorgung – nicht nur in den täglichen Praxisabläufen, sondern auch in der Organisation und im Management, bis hin zur Geschäftsführung. Dieser innovative Studiengang ist der erste, der Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten wesentliche Kompetenzen für das Praxismanagement und in der Gestaltung von Versorgungsabläufen vermittelt – flexibel im Fernstudium und mit einer Berufstätigkeit vereinbar. Besonders über die Partnerschaft mit dem Verband medizinischer Fachberufe, dem MEDIVERBUND und dem Hartmannbund freue ich mich sehr. Dadurch ist der Studiengang eng an die Praxis angebunden.“
Patricia Ley, Vizepräsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. ist überzeugt: „Die Akademisierung medizinischer Fachberufe ist ein entscheidender Schritt, um die zunehmenden Anforderungen in der Gesundheitsversorgung zu meistern. Sie ermöglicht es MFA und ZFA, ihre Kompetenzen zu erweitern und das Berufsbild zukunftssicher zu gestalten. Ich freue mich sehr, diese Entwicklung voranzutreiben und dazu beizutragen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen optimal auf die Herausforderungen der modernen Medizin vorbereitet sind.“
Klaus Reinhardt, Vorsitzender des Hartmannbundes – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V., hebt die Bedeutung für die Gesundheitsversorgung hervor: „Vernetzung und Koordinierung sind die Zeichen der Zeit. Organisation und Management von Versorgungswegen sind dafür eine wesentliche Voraussetzung. Von den erweiterten, fachlichen Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter wird die Gesundheitsversorgung profitieren“.
Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender von MEDI Baden-Württemberg e. V. sieht viele Vorteile für Praxen und MVZ: „Angesichts der steigenden Anforderungen an Betrieb, Wirtschaftlichkeit und Personalmanagement und vieles mehr in Praxen und MVZ begrüßen wir den neuen Studiengang sehr. Wir wünschen uns, dass Medizinische Fachangestellte – über die Tätigkeit als Entlastungsassistent:in in der Facharztpraxis („EFA“) hinaus - auch in diesen Feldern in verantwortliche Rollen hineinwachsen.“
Der Bachelor-Studiengang kann mithilfe vorhandener Berufserfahrung in nur drei Semestern abgeschlossen werden - sogar ohne Abitur. Durch den Nachweis einer beruflichen Qualifikation und durch eine bestandene Eignungsprüfung ist der Einstieg ebenso möglich wie durch eine klassische Hochschulzugangsberechtigung.
Der Studiengang ist praxisnah gestaltet: Acht Grundlagenmodule vermitteln wissenschaftliches Know-how in Bereichen wie Qualitäts- und Prozessmanagement oder Personalmanagement und Führung in Gesundheitseinrichtungen. Ergänzend dazu gibt es Wahlmodule, die es den Studierenden ermöglichen, individuelle Schwerpunkte zu setzen – etwa in E-Health und telemedizinischen Leistungen oder Kommunikation und Führung.
Der Studiengang „Praxis- und Versorgungsmanagement“ wird als Fernstudium angeboten und startet am 1. März 2025. Der Einstieg ist monatlich möglich.
Weitere Informationen gibt es in kostenfreien Online-Veranstaltungen:
- am 14.01.2025 um 19 Uhr zur Anmeldung
- am 24.03.2025 um 20 Uhr
- am 15.04.2025 um 20 Uhr