Serie zum Arbeitsschutz - kurz und informativ.
Unsere Umfrage bei Zahntechniker*innen zum Thema Arbeitsschutz zeigt, dass hier noch viel Luft nach oben ist. Es fehlt an Wissen und Bewusstsein. Kümmern wir uns doch einfach mal darum.Mit unserer ZT-Serie für mehr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Dentallabor wollen wir etwas ändern. Es geht um Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität!
In der Serie haben wir die wichtigsten Themen aus dem Arbeitsschutz in der Zahntechnik kurz und informativ zusammengefasst.
- 1. Ein bisschen Geschichte ... Mitte des 19. Jahrhunderts: Kinderarbeit und katastrophale Lebens- und Arbeitsbedingungen wurden zur Gefahr für die Volksgesundheit. Es bestand hohe Verletzungsgefahr an ungesicherten Maschinen ohne jede soziale Absicherung. Die Folge waren viele tödliche Unfälle. Mehr lesen
- 2. Good to know für Zahntechniker*innen Was wird wo geregelt? Arbeitsstättenverordnung, Betriebssicherheitsverordnung, Unfallverhütungsvorschriften, Technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe, Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung Mehr lesen
- 3. Mangelhafter Arbeitsschutz im Eisbergmodell Die Gesetzgebung im Arbeitsschutz ist eindeutig, doch nicht von allen gelebt. Unsichtbare Ursachen und sichtbare Auswirkungen werden am Eisbergmodell deutlich. Mehr lesen
- 4. Auch im Dentallabor lauern Gefahren Eine Liste von spezifischen Gefahren in Dentallaboren Mehr lesen
- 5. Arbeitsunfälle in der Zahntechnik Auch im Dentallabor passieren Arbeitsunfälle, die beträchtliche Folgen nach sich ziehen können. Zum Beispiel: Schwere Augenverletzungen beim Schleifen oder Polieren ohne Schutzbrille u.v.m. Mehr lesen
- 6. Was sind eigentlich Berufskrankheiten? Berufskrankheiten sind Erkrankungen, die Versicherte durch ihre berufliche Tätigkeit erleiden und die in der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) aufgeführt sind. Mehr lesen
- 7. Entscheidend ist die Prävention Arbeitgeber*innen müssen organisatorische Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Mehr lesen
- 8. Was ist eine Gefährdungsbeurteilung? Das Arbeitsschutzgesetz, alle darauf beruhenden Verordnungen und die Unfallverhütungsvorschriften sehen eine Beurteilung der Gefährdung der Gesundheit und der Sicherheit am Arbeitsplatz vor, wenn die Arbeit oder die Umgebung sich ändern. Mehr lesen
- 9. Die Reihenfolge der Maßnahmen – das STOP-Prinzip Das STOP-Prinzip beschreibt die Rangfolge von Schutzmaßnahmen. Diese Rangfolge hat der Arbeitgeber bei der Festlegung und Anwendung von Schutzmaßnahmen zu beachten. Mehr lesen
- 10. Wie ist das mit dem Mutterschutz? Arbeitgeber*innen haben im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung in einer anlassunabhängigen Beurteilung der Arbeitsbedingungen zu ermitteln, ob bei einer Tätigkeit oder in einem Arbeitsbereich Gefährdungen für eine schwangere oder stillende Frau vorliegen können. Mehr lesen
- 11. Psychische Gefährdungsbeurteilung Mit psychischer Belastung sind alle erfassbaren Einflüsse gemeint, die von außen auf den Menschen einwirken. Somit geht es in der Gefährdungsbeurteilung lediglich um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und nicht etwa um ihre psychische Verfassung. Mehr lesen
- 12. Unterweisungen Grundlage dafür stellt das „Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG) § 12 Unterweisung“. Mehr lesen
- 13. Welche Rolle spielt die Fachkraft für Arbeitssicherheit? Die Aufgaben der Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind in § 6 des Arbeitssicherheitsgesetzes festgelegt. Was in welchem Umfang in die sicherheitstechnische Betreuung einfließt, hängt von den im Betrieb vorliegenden Gefährdungen für Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten ab. Mehr lesen
- 14. Die Aufgaben von Betriebsärzt*innen Betriebsärzt*innen müssen bestimmte Aufgaben nach § 3 des Arbeitssicherheitsgesetzes erfüllen (§ 3 ASiG). Mehr lesen
- 15. So läuft das mit arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen Pflichtuntersuchungen sind arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen, die bei bestimmten besonders gefährdenden Tätigkeiten (z. B. Infektionsgefährdung) vom Arbeitgeber oder der Arbeitgeberin zu veranlassen sind. Mehr lesen
- 16. Die Rolle von Ersthelfer*innen Das Arbeitsschutzgesetz schreibt vor, dass jeder Betrieb mit mindestens zwei versicherten Mitarbeitenden Ersthelfer*innen ausbilden lassen muss. Ab 20 anwesenden Versicherten müssen mindestens 5% als Ersthelfer*innen ausgebildet sein. Mehr lesen
- 17. Kontrolle der Arbeitssicherheit Die Überwachung obliegt den Bundesländern. Je nach Bundesland sind die Gewerbeaufsichtsämter, Ämter für Arbeitsschutz oder die Bezirksregierungen, in Schleswig-Holstein die dortige Landesunfallkasse zuständig. Mehr lesen
- 18. Welche Pflichten und Rechte haben Arbeitnehmer*innen im Arbeitsschutz? Arbeitnehmer*innen haben nicht nur einen Anspruch darauf, dass die oder der Arbeitgeber*in geeignete Maßnahmen für den Schutz von Gesundheit und Leben trifft. Umgekehrt werden auch Arbeitnehmer*innen in die Pflicht genommen. Mehr lesen
- 19. Meldepflicht für Arbeitnehmer*innen Arbeitssicherheit ist in Deutschland ein hohes Gut, wird aber leider nicht von allen Betrieben entsprechend umgesetzt. Dabei dient es dem Schutz der Gesundheit von Arbeitnehmer*innen und verhindert viel Leid bei entsprechender Beachtung. Mehr lesen
- 20. Missstände ansprechen leicht(er) gemacht! Vielen Menschen fällt es schwer, schwierige Themen anzusprechen. Das ist völlig normal, aber leider nicht zielführend. Dabei ist es mit dem richtigen Einstieg ins Gespräch gar nicht so schwer, wenn zuvor eine Struktur zumindest in Gedanken vorbereitet wurde. Mehr lesen
- 21. Gesundheit ist unser höchstes Gut Bei uneinsichtigen Vorgesetzten sollte die Einhaltung von Arbeitssicherheitsmaßnahmen nicht nur erbeten, sondern eingefordert werden, denn es geht hier um die eigene Gesundheit! Mehr lesen