Transaktionsanalyse
1. Sich und andere besser verstehenEines von vielen Kommunikationshandlungsmodellen ist die Transaktionsanalyse. Sie zeigt sehr deutlich die Tücken im gemeinsamen Umgang miteinander. Zunächst hört sich der Begriff nach Geldüberweisung an, aber hier wird die Kommunikation als Transaktion bezeichnet. In deren Analyse wird erfasst, warum Menschen so fühlen, so denken und sich so verhalten, wie sie es tatsächlich gerade tun.
Dr. Eric Berne, ein kanadisch-US-amerikanischer Psychiater entwickelte diese Form der Analyse, um auch dem Laien zu ermöglichen, innerhalb kürzester Zeit Verständnis für sich selbst und seine Mitmenschen zu erlangen. So sollen nachhaltig Beziehungen verbessert und mehr Selbstwertgefühl erlangt werden.
Eine Transaktion besteht immer aus zwei Teilen:
Wie dieses Modell auch im Laboralltag positive Veränderungen für die Zusammenarbeit bewirken kann, erläutern wir in dieser neuen Serie.
- 2. Grundlagen: Fangen wir erst mal bei uns selbst an Eine besonders große Rolle spielt im täglichen Umgang miteinander das eigene Selbstwertgefühl. Das Zauberwort heißt Selbstreflexion. Mehr lesen
- 3. Grundlagen: Grundhaltungen „Ich bin ok – du bist ok“ ist ein Leitsatz in der Transaktionsanalyse Mehr lesen
- 4. Grundlagen Selbst- und Fremdwahrnehmung: Der „Blinde Fleck“ und seine Chancen Das JOHARI-Fenster ist ein Modell der Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham. Es stellt bewusste und unbewusste Verhaltens- und Persönlichkeitsmerkmale in einem vierteiligen Fenster grafisch dar. Mehr lesen
- 5. Transaktionsanalyse einfach erklärt: Die Ich-Zustände Der Psychiater Dr. Eric Berne geht davon aus, dass jeder Mensch drei Ich-Zustände hat: Das Eltern-Ich, das Erwachsenen-Ich und das Kind-Ich. Mehr lesen