1.12.2023 | Fachinformation
In diesem Jahr regt die gemeinsame Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Aidshilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) unter dem Motto „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ dazu an, das eigene Wissen auf den Prüfstand zu stellen, sich Vorurteile bewusst zu machen und zu korrigieren.
In der Kampagne berichten sieben starke Persönlichkeiten mit HIV von ihrem Leben und treten mit Informationen und Selbstbewusstsein Diskriminierung entgegen.
Laut UNAIDS lebten im Jahr 2022 weltweit 39 Millionen Menschen mit HIV.
HIV ist heute gut behandelbar, wenn auch noch nicht heilbar. Hoch wirksame Medikamente verhindern die Vermehrung des Virus im Körper. HIV-positive Menschen bleiben bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung gesund, erkranken also nicht an Aids. HIV ist unter Therapie nicht übertragbar.
Noch lange nicht alle haben Zugang zu den Medikamenten, die ihr Leben retten können. Fast alle erfahren Diskriminierung. Auch in den Arzt- und Zahnarztpraxen werden HIV-Patienten noch viel zu oft stigmatisiert.
Unsere Referatsleiterinnen im Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) , Barbara Kronfeldner, Referat Medizinische Fachangestellte und Sylvia Gabel, Referat Zahnmedizinische Fachangestellte, appelieren an die Kolleginnen und Kollegen in den Praxen, sich regelmäßig über HIV zu informieren, um auf dem aktuellen Stand zu sein. Informationen, z. B. zur Viruslast, Therapie und Ansteckungsgefahr, nehmen die Angst. Allen Patientinnen und Patienten sollten wir mit derselben Diskretion und demselben Respekt begegnen. "Bitte behandelt Patienten mit HIV einfach menschlich und nicht als Außenseiter!", so Barbara Kronfeldner.
Welt-Aids-Tag 2023 - „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“
Der Welt-Aids-Tag wird seit 1988 jedes Jahr am 1. Dezember begangen. Er bekräftigt die Rechte der HIV-positiven Menschen weltweit und ruft zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung auf. Außerdem erinnert der Welt-Aids-Tag an die Menschen, die an den Folgen von HIV und Aids verstorben sind.In diesem Jahr regt die gemeinsame Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Aidshilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) unter dem Motto „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ dazu an, das eigene Wissen auf den Prüfstand zu stellen, sich Vorurteile bewusst zu machen und zu korrigieren.
In der Kampagne berichten sieben starke Persönlichkeiten mit HIV von ihrem Leben und treten mit Informationen und Selbstbewusstsein Diskriminierung entgegen.
Laut UNAIDS lebten im Jahr 2022 weltweit 39 Millionen Menschen mit HIV.
HIV ist heute gut behandelbar, wenn auch noch nicht heilbar. Hoch wirksame Medikamente verhindern die Vermehrung des Virus im Körper. HIV-positive Menschen bleiben bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung gesund, erkranken also nicht an Aids. HIV ist unter Therapie nicht übertragbar.
Noch lange nicht alle haben Zugang zu den Medikamenten, die ihr Leben retten können. Fast alle erfahren Diskriminierung. Auch in den Arzt- und Zahnarztpraxen werden HIV-Patienten noch viel zu oft stigmatisiert.
Unsere Referatsleiterinnen im Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) , Barbara Kronfeldner, Referat Medizinische Fachangestellte und Sylvia Gabel, Referat Zahnmedizinische Fachangestellte, appelieren an die Kolleginnen und Kollegen in den Praxen, sich regelmäßig über HIV zu informieren, um auf dem aktuellen Stand zu sein. Informationen, z. B. zur Viruslast, Therapie und Ansteckungsgefahr, nehmen die Angst. Allen Patientinnen und Patienten sollten wir mit derselben Diskretion und demselben Respekt begegnen. "Bitte behandelt Patienten mit HIV einfach menschlich und nicht als Außenseiter!", so Barbara Kronfeldner.
- Ausführliche Infos zur Kampagne: www.welt-aids-tag.de
- Pressemeldung der BZgA: www.bzga.de
- Weitere Informationen der BZgA: www.liebesleben.de
- Informationen der Deutschen Aidshilfe: www.aidshilfe.de
- Informationen der Deutschen AIDS-Stiftung: www.aids-stiftung.de